Einige lustige Erfindungen aus dem Oberland

Herr Ittin störte nur eines im Leben: Die Liegestühle hatten keine Armstützen. Das wollte er am 15. November 1956 ändern und meldete seine Idee an.

Das ist ein «Nähnadel-Einfädler», der die Übung, den Faden ins Nadelloch zu kriegen, deutlich vereinfacht. Angemeldet wurde er am 27. Juli 1914.

Das ist zwar keine Oberländer Erfindung aber dafür das offizielle «Hundemessgerät» des Statthalteramts Meilen. Es stammt aus dem Jahr 1909.

Das ist ein «Obstsammelgerät». Das Obst fällt auf die Decke und rollt durch das Loch in der Mitte in einen Korb. Angemeldet am: 2. Januar 1925.

Das ist ein «Photoelektrischer Schussfühler» für den Webstuhl. Angemeldet wurde die Erfindung aus Rüti am 24. Dezember 1952.

Ist eigentlich ziemlich simpel: ein Schlitten mit Lenkvorrichtung. Der Russiker meldete die Idee am 3. Januar 1910 an.

Den sieht man manchmal heute noch: ein Spazierstock, dessen Krücke man als Sitz verwenden kann. Angemeldet hat Herr Nauer den Stock am 9. März 1911.

Nervten Sie die dünnen Veloständer, die das Velo nie hielten, auch so wie mich? Korrodi hat am 2. Juni 1928 etwas dagegen unternommen.

Das ist eine «Vorrichtung zum Lösen von Gipsverbänden vom menschlichen Körper». Bis zum 6. März 1946 wurde das noch mit der Schere gemacht.

Zweifel war wohl Hausmann: Seine Idee ist nämlich eine «Wäscheaufhängeeinrichtung», die man zwischen Zimmerwände klemmen kann. Anmeldung: 2. Mai 1964.