Ailton

Ailton spielte von 1998 bis 2004 für Werder Bremen. Er wurde Meister, Pokalsieger und Torschützenkönig in Bremen. In der Saison 2005/06 trug der Brasilianer dann das HSV-Trikot.

Beiersdorfer spielte von 1986 bis 1992 für den HSV als absolute Stammkraft in der Bundesliga. Für Werder absolvierte er in den folgenden drei Spielzeiten 64 Bundesliga-Partien.

Bester war während seiner ersten Werder-Zeit zwischen 1990 und 1992 nur Ergänzungsspieler und wurde zunächst an den HSV ausgeliehen. Zur Saison 1993/1994 kam er zurück, spielte aber nur ein einmal.

Der Däne kommt auf insgesamt 20 Nordderbys, 8 davon für Werder und 12 für den HSV. Für die Bremer absolvierte er von 1996 bis 1971 164 Bundesliga-Spiele, für den HSV danach 217.

Cardoso sollte 1995 Andreas Herzog ersetzen, was misslang. 1997 wurde er an den HSV verkauft. Dort brachte es Cardoso auf 111 Bundesliga-Spiele und 17 Tore.

Dreßel begann 1977 seine Profi-Karriere bei Werder. 1980 ging es für ein Jahr zum HSV. Danach spielte der Offensive unter anderem noch für Nürnberg und Dortmund.

Drobny stand von 2010 bis 2016 beim HSV unter Vertrag. Nachdem sein Vertrag auslief, schloss er sich Werder an. In Bremen ist der Tscheche derzeit Keeper Nummer zwei.

Elia ist ein weiteres Beispiel für einen "Seitenwechseler". 2012 kam Elia von Juventus Turin an die Weser, zuvor hatte er zwischen 2009 und 2011 beim HSV gekickt (65 Spiele, 8 Tore).

Ernst spielte zu Beginn seiner Bundesliga-Laufbahn zwei Jahre beim HSV. Zu Werder kam er 2000 und wurde 2004 Double-Sieger an der Weser.

Hunt spielte 13 Jahre für Werder, durchlief das Jugendinterant und war später sogar Kapitän der Profimannschaft. 2015 landete er dann beim HSV. Am Samstag kehrt er ins Weserstadion zurück.

Labbadias erste Bundesligastation war der Hamburger SV. Er spielte von 1987 bis 1989 an der Elbe und in seiner erst fünften Bundesliga-Station dann bei Werder.

Möhlmann war von 1978 bis 1988 ein Werderaner, machte den schweren Gang in die zweite Liga mit und absolvierte für die Grün-Weißen 267 Spiele und schoss 46 Tore. Beim HSV war er später sogar Coach.

Ordenewitz erlebte von 1983 bis 1989 die erste Erfolgswelle bei Werder unter Otto Rehhagel mit. Seine 15 Tore trugen 1988 entscheidend zum Titelgewinn bei. Beim HSV (1994 bis 1996) traf er nur einmal.

Bei Werder wurde Reinke 2004 Meister und Pokalsieger. Beim HSV stand er von 1991 bis 1993 unter Vertrag - absolvierte aber nur ein Pflichtspiel.

Rost machte sein erstes Bundesligaspiel für Werder und war von 1998 bis 2002 Stammtorhüter. Über Schalke ging es 2007 zum HSV. Dort blieb er bis 2011.

Sanogo spielte in der Saison 2006/2007 für den Hamburger SV und schoss nur vier magere Saisontore. Nach einem Jahr ging es weiter zu Werder. Die Bilanz: 31 Spiele, 11 Tore.

Schulz holte 1965 mit Werder die erste deutsche Meisterschaft der Vereinsgeschichte. 1966 wechselte er zum HSV, wo er bis 1971 spielte. Von 1999 bis 2016 saß er in Werders Aufsichtsrat.

Weetendorf konnte sich sowohl beim HSV (1996 - 1999) als auch bei Werder nie wirklich durchsetzen. Für die Hamburger erzielte der Angreifer in 29 Spielen 4 Tore, bei Werder blieb er torlos.

Wicky war seit seinem Amtsantritt bei Werder im Jahr 1997 unumstrittener Stammspieler und absolvierte 128 Bundesliga-Partien in Grün-Weiß. Später landete er beim HSV, wo er ebenfalls 162 Mal auflief.

Wojtala wagte im Januar 1999 den direkten Wechsel vom Hamburger SV zu Werder Bremen. Es blieb aber ein kurzes Gastspiel für den Polen, der schon ein Jahr später Richtung Legia Warschau weiterzog.

Zidan konnte sich bei Werder nicht gegen die Konkurrenz durchsetzen. 2007 landete der Stürmer beim HSV, wo er nach einem Jahr mit vier Toren wieder ging.