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Entstehungsgeschichte: Die Redensart geht auf die Fabel "Der Bär und der Gartenliebhaber" des französischen Dichters Jean de la Fontaine (1621-1695) zurück: Ein Bär will einem Gärtner etwas Gutes tun,...

Südostschweiz
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auf 5. Juli 2018
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Entstehungsgeschichte: Die Redensart geht auf die Fabel "Der Bär und der Gartenliebhaber" des französischen Dichters Jean de la Fontaine (1621-1695) zurück: Ein Bär will einem Gärtner etwas Gutes tun, indem er eine Fliege von der Nase des schlafenden Gärtners vertreibt. Der Bär wirft mit einem Stein nach der Fliege, wodurch er diese zwar verscheucht, zugleich aber den Gärtner tötet.

Entstehungsgeschichte: Zum einen ist der Begriff "Bär" auf den alten Ausdruck "bar" zurückzuführen, der so viel wie "Last" oder "Abgabe" bedeutet. Jäger haben früher als Pfand für ihre Schulden einen Bären an der Theke angebunden. Also: Bär anbinden = Schulden machen. Zum anderen wurde der Ausdruck "Jemandem etwas aufbinden" früher mit "Lügen" gleichgesetzt. Aus dem angebundenen wurde schließlich der aufgebundene Bär, eine Kombination beider Ausdrücke.

Hier liegt die Verbindung zum Thema Bär in der Entstehungsgeschichte

Entstehungsgeschichte: Diese Redewendung entwickelte sich daraus, dass die Menschen im alten Rom früher glaubten, die Bären würden während des Winterschlafs Milch aus den Pfoten saugen und deshalb die langen Monate des Winters nicht verhungern. Die Forscher überlegten, wie dies möglich ist und da manche Bären während des Schlafs an den Pfoten lutschten und dabei Schmatzgeräusche machten, dachten sich die Forscher diese Erklärung aus. Dass die Bären von dem angefressenen Fettvorrat im Körper zehrten, darauf kam man damals nicht. Später entwickelten sich aus dem Wort „Pfoten“, angepasst an den Menschen, die Finger. Wer sich dringend eine Erklärung oder eine Ausrede ausdenken muss, der saugt sich also sprichwörtlich etwas aus den Fingern.

Entstehungsgeschichte: Die bekannteste der Erklärungen für diese Redewendung stammt aus dem Bereich Zirkus – in früheren Jahrhunderten wurde für die Dressur von Bären Honig genutzt, der den Tieren nach gelungenen Übungen als Belohnung ums Maul geschmiert wurde. Vielleicht entwickelte sie sich auch nach einem chinesischen Brauch, nach dem man einer Götterfigur an bestimmten Tagen Honig auf die Lippen schmiert, um die Gottheit gnädig zu stimmen.

Entstehungsgeschichte:  Wenn früher in einer Stadt etwas los war, dann war meistens ein Zirkus oder Jahrmarkt der Grund dafür. Und zu solchen Gelegenheiten gab es eben oft einen Bären, der kleine Kunststücke vorführte. Manchen dieser armen Tiere wurde sogar das Tanzen antrainiert – deshalb sagt man manchmal auch "da steppt der Bär".

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