Welche Therapien gibt es - eine Auswahl? (Klicken Sie auf die Karten)
Kognitive Verhaltenstherapie
Theorie: Schlechte (Lern-)Erfahrungen in der Vergangenheit führen zu Depressionen. Durch Gespräche und Übungen werden neue Verhaltens- und Denkweisen erlernt. Patient wird zum Experten der Krankheit.
Psychoanalyse
Theorie: Psychischen Erkrankungen liegen unbewusste Konflikte, frühkindliche Erfahrungen und Traumata zugrunde. Diese werden in einer langwierigen Analyse erinnert und aufgearbeitet.
Tiefenpsychologische Therapie
Theorie ähnlich der Psychoanalyse. Im Zentrum der Therapie steht nicht die Prägung aus der Vergangenheit, sondern die Bearbeitung aktueller psychischer Konflikte.
Lichttherapie
Wird vor allem bei saisonalen Depressionen eingesetzt. Die Patienten lassen sich täglich etwa eine halbe Stunde lang von einer starken Lichtquelle bestrahlen.
Schlafentzug
Gezielter Schlafentzug wird im stationären Bereich bei Patienten mit gravierenden Schlafstörungen eingesetzt.
Elektrokrampftherapie
Nur bei schweren und chronischen Depressionen. Unter Vollnarkose wird durch eine kurze elektrische Reizung des Gehirns ein epileptischer Krampfanfall ausgelöst.
Kunst-, Musik-, Sporttherapie
Bewegung kann die Behandlung unterstützen, ebenso künstlerische und musische Betätigung. Deshalb stehen diese Aktivitäten in vielen Kliniken ebenso auf dem Therapieplan wie Entspannungstechniken.