Diese grausame Wahrheit steckt hinter dem Disney-Klassiker „Pocahontas“!

Von wegen Liebesgeschichte. Die historischen Ereignisse um Pocahontas wurden von schrecklichen Gräueltaten geprägt.

Ströer Media Brands AG
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auf 11. Okt. 2016
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Pocahontas Vater Powhatan beging Völkermord

Ein Jahr bevor John Smith und die anderen Eroberer in der Chesapeake Bay landeten, erhielt Pocahontas Vater Powhatan eine Warnung. Ihm wurde prophezeiht, dass sich eine Gemeinschaft bei der Chesapeake Bay erheben würde, was den Untergang für seinen Stamm bedeute. Damals lebte in besagter Gegend ein kleiner, friedlicher Stamm von gut 300 bis 400 Ureinwohnern. Powhatan nahm die Warnung allerdings sehr ernst und radierte diesen Stamm ohne Rücksicht systematisch aus.

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Pocahontas und John Smith waren nicht verliebt

Als Pocahontas und John Smith sich das erste Mal trafen, war sie elf Jahre alt und er 28. Es existiert eine Geschichte, laut der sie dem Gefangenen Smith das Leben rettete, allerdings war hierfür eher Sympathie als Liebe ausschlaggebend. Sofern diese Legende überhaupt war ist; man kann durchaus annehmen, dass John Smith sie lediglich erfunden hat.

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John Smith und Powhatan wollten sich umbringen

Kurz nach ihrer Ankunft drohten die Engländer zu verhungern, weswegen John Smith zu einem Handel mit Powhatan gezwungen war. Dieser wollte die Siedler jedoch aushungern, weswegen John Smith ihnen mit Waffengewalt drohte. Die Ureinwohner willigten letztlich ein, allerdings plante Powhatan im Gegenzug einen Überraschungsangriff. Diesen sagte er letztlich ab, da Pocahontas die Engländer warnte.

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John Ratcliffe wurde bei lebendigem Leib verbrannt

Im Disney-Film ist Ratcliffe der gierige, fiese Bösewicht, doch in Wahrheit war er ein angesehener Gentleman. Nachdem John Smith verletzt nach England zurückehren musste, wurde Ratcliffe die Leitung der Kolonie übertragen. Als er mit seinen Männern Mais von Powhatan holen wollte, geriet er in einen Hinterhalt, den nur er überlebte. Allerdings war dies wohl das schrecklichere Schicksal, denn Ratcliffe wurde nackt an einen Baum gebunden und bei lebendigem Leib verbrannt.

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Pocahontas wurde nach Europa verschleppt

Als der Konflikt zwischen den Siedlern und Ureinwohner vollends entbrannte, nahm Captain Argall Pocahontas gefangen. Er wollte sie gegen Gefangene und Waffen eintauschen, nachdem er ihren Ehemann getötet hatte (bei deren Kind scheiterte er knapp). Powhatan willigte ein, Argall hielt sich jedoch nicht an die Absprache. Pocahontas wurde nach Europa verschifft und gezwungen, die dortige Kultur zu erlernen. Dass ihr Vater die Abmachung akzeptiert hatte, sagte man ihr nie.

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Pocahontas wurde über das Schicksal von John Smith belogen

Nachdem John Smith Amerika aufgrund eines Schießpulver-Unfalls verlassen musste, sagte man Pocahontas, dass er gestorben sei. In England traf sie ihn letztlich wieder und brach in Tränen aus, allerdings reagierte Smith kühl und abweisend ihr gegenüber. Pocahontas hatte ihn in Amerika mit „Vater“ angeredet, als Zeichen ihres Respektes, da sie inzwischen unter den Engländern jedoch als Adlige galt, war dieser Umgang für Smith ein Bruch mit der Etikette, weswegen er sie von sich wies.

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Pocahontas sah ihren Vater nie wieder

Im Alter von 21 Jahren sollte Pocahontas mit ihrem Mann John Rolfe und ihrem Sohn nach Amerika zurückkehren, um noch einmal ihren Vater zu sehen. Dazu kam es jedoch nie, denn kurz nach der Abfahrt wurde sie krank, weswegen das Schiff umkehrte. Sie verstarb kurz darauf in England.
Rolfe fuhr schließlich alleine nach Amerika, Powhatan starb innerhalb eines Jahres, ohne jemals seinen Enkel gesehen zu haben.

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