Diese Anspielungen haben sich in „Pirates of the Caribbean 5 - Salazars Rache“ versteckt
Diese Anspielungen haben sich in „Pirates of the Caribbean 5 - Salazars Rache“ versteckt
Ein genauer Blick lohnt sich für Fans der Reihe.
Ein genauer Blick lohnt sich für Fans der Reihe.

Eine neue Musik-Legende schaut vorbei
In „Pirates of the Caribbean 3 – Am Ende der Welt“ lernten wir den Vater von Captain Jack Sparrow (Johnny Depp) kennen, der von niemand Geringerem als Rolling Stones-Legende Keith Richards gespielt wurde. Im neuesten Teil lernen wir einen weiteren Verwandten von Jack kennen: Seinen Onkel, der ebenfalls Jack heißt. Erneut konnte man eine wahre Größe der Musikgeschichte dafür gewinnen, nämlich Sir Paul McCartney von The Beatles.
Kommt ein Skelett in eine Bar...
Bleiben wir gleich bei Paul McCartney. Der berühmte Beatle singt in „Pirates of the Caribbean 5 – Salazars Rache“ das alte Liverpooler Trinklied „Maggie Mae“, das auf dem Beatles-Album „Let it Be“ zu hören ist.
Zusätzlich erzählt er den Witz: „Kommt ein Skelett in eine Bar und bestellt einen Mob und ein Bier.“ Dieser wurde Johnny Depp immer wieder während der gemeinsamen Dreharbeiten von Al Pacino erzählt, da Depp den Witz lange Zeit nicht verstand. Inzwischen ist er jedoch anscheinend auf den Geschmack gekommen und zollt dem Scherz im Film Tribut.
Die Rache an „The Walking Dead“
In der zwölften Folge von Staffel 12 ist in „The Walking Dead“ an einer Stelle der abgetrennte Kopf von Johnny Depp zu sehen. Die Macher brauchten eine Vorlage und orientierten sich am „Fluch der Karibik“-Star – wofür sie jetzt anscheinend die Quittung bekamen.
In der Guillotine-Szene wirft Captain Jack Sparrow einen Blick in einen Korb mit abgetrennten Köpfen und wie das obere Bild zeigt, ähnelt einer davon auf verblüffende Art Andrew Lincoln, dem Darsteller der Hauptfigur Rick Grimes in „The Walking Dead“.
Zehn Jahre Wartezeit
Nachdem er in „Pirates of the Caribbean 4 – Fremde Gezeiten“ aussetzte, kehrte Orlando Bloom in der Rolle des Will Turner für den neuesten Teil zurück und sorgte somit für ein erstaunliches Detail.
Am Ende von „Pirates of the Caribbean 3 – Am Ende der Welt“ wird Will bekanntlich zum Captain der Flying Dutchman, wodurch er nur alle zehn Jahre einen Tag an Land verbringen darf. Der dritte Teil der Reihe kam 2007 in die Kinos – eine Dekade vor der Rückkehr von Will Turner in „Pirates of the Caribbean 5 – Salazars Rache“.
Vertraute Worte
Im Original hört der fünfte Teil auf den Beinnamen „Dead Men Tell No Tales“ (zu Deutsch: Tote Männer erzählen keine Geschichten). Bereits bei zwei Gelegenheiten wurde diese Redensart zuvor in „Fluch der Karibik“-Filmen verwendet.
Im ersten Teil spricht Cottons Papagei genau diese Worte, während sie im dritten Film während einer Übergangsszene aus dem Off erklingen. Zusätzlich wurde der Spruch schon in der Erlebnisfahrt in Disney-Land verwendet, auf deren Grundlage die „Pirates of the Caribbean“-Reihe basiert.
Schauriger Abschied
Eine besondere Überraschung halt einmal mehr der Abspann für die „Pirates of the Caribbean“-Fans bereit. Darin wird gezeigt, wie eine Person das Schlafzimmer von Will und Elizabeth betritt und die Silhouette ähnelt eindeutig dem verstorbenen Bösewicht Davy Jones.
Will erwacht kurz darauf und hält das Geschehen für einen Albtraum. Allerdings sieht der Zuschauer unter seinem Bett eine Wasserpfütze und die für Jones ikonischen Muscheln. Eine Rückkehr des beliebten Charakters scheint also in einer möglichen Fortsetzung thematisiert zu werden.