Schützenfestabzeichen

Das diesjährige mit eingerechnet hat es in 70 Jahren Schützenfestabzeichen gerade einmal vier kreisrunde Abzeichen gegeben. Neben 2019 war das 2000, 1971 und 1956 der Fall. 1950 war es oval.

Aschenbrödel, Dornröschen, tapferes Schneiderlein, gestiefelter Karter oder der Binsenmichel – der Großteil der aufgeführten Märchen stammt von den Gerbrüdern Grimm.

Laut den Erinnerungen des ehemaligen Schützendirektors Gerhard Rothenbacher wurde damals weißes Tanzpulver auf dem Marktplatz ausgestreut, um beim Tanzen besser gleiten zu können.

Richtig, es sind die Gaukler. Gegründet wurde die Gruppe 1997 von TG-Mitgliedern – und das spontan. So soll die Idee an einem Geburtstag morgens um 6 Uhr entstanden sein.

Heinrich Sembinelli lehnt sich 1936 gegen die NSDAP auf und wird beruflich nach Laichingen strafversetzt. Dort fühlt er sich nicht wohl und denkt sich die 1937 erstmals stattfindende Heimatstunde aus.

Ja, es ist neben der Schützenrose das Schützengras. Woher der Brauch kommt, ist nicht bekannt. Mutter oder Oma sollten Gras-Bündel und Rose (am besten aus dem eigenen Garten) an die Mütze anbringen.

Verpackt waren diese anfangs in Baumwolltaschen oder Plastikdöschen. Mitte der 1990er-Jahre kam der Wunsch auf, die Verpackung nachhaltiger zu gestalten. Geboren war die Idee der Weichblechdose.