Chili-Fakten

Die Schärfe verdanken Chilis dem Stoff Capsaicin. Je mehr davon enthalten ist, desto höher der Schärfegrad (in Scoville-Einheiten gemessen).

Übrigens: Schärfe ist keine Geschmacksrichtung, vielmehr verursachen scharfe Speisen einen Schmerz- bzw. Wärmereiz.

Chili gehört zu den kulinarischen Entdeckungen, die wir Christoph Kolumbus verdanken. Sie stammen ursprünglich aus Mittel- und Südamerika.

Chilis gibt es in vielen bunten Varianten, Formen und Schärfegraden. Dabei gilt als Faustregel: Je kleiner die Schote, desto höher der Schärfegrad.

Generell gilt: Fett, Stärke und Zucker mildern Schärfe. Milch und Mascarpone auf Toastbrot helfen besonders gut. Achtung - Bloß kein Wasser!

Die Schärfe sammelt sich an Trennwänden und Samen. Nach dem Schneiden der Schoten unbedingt die Hände waschen oder Handschuhe verwenden!

Chilischoten enthalten mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte und können so unsere Abwehrkräfte unterstützen.

Die Schärfe verursacht eine vermehrte Produktion von Magensaft, die es erleichtert, fettige Speisen zu verdauen. Kann aber auch zu Sodbrennen führen.