Erkennen Sie diese Karnevals-Lieder auf Hochdeutsch?
Erkennen Sie diese Karnevals-Lieder auf Hochdeutsch?
Im rheinischen Dialekt sind echten Karnevalsfans die meisten Lieder wohl bekannt - aber wie sieht es aus, wenn die ersten Zeilen auf Hochdeutsch erscheinen? Testen Sie ihr Wissen.
Im rheinischen Dialekt sind echten Karnevalsfans die meisten Lieder wohl bekannt - aber wie sieht es aus, wenn die ersten Zeilen auf Hochdeutsch erscheinen? Testen Sie ihr Wissen.
Du warst verkleidet als Schneeleopard. Hast wild getanzt, auf deine eigene Art. Du warst Köln in jeder Bewegung. Es ist so lange her.
Wenn ich samstagsabends einmal rausgehe, laufen mir die Mädchen hinterher.
Ich kann doch nichts dafür, dass ich so aussehe -
eine Mischung aus George Clooney und einem Bär.
Der Wind ist kalt und rau und wir wissen ganz genau, das letzte Fass ist leer und die Knochen, die sind schwer.
Es gibt eine Stadt, die wird Köln genannt. Die liegt auch am Rhein, das ist ja nicht schlimm. Auch jedes Jahr, wenn das Hochwasser kommt, nimmt sich der Vater Rhein ein paar Kölner mit.
Deutsch-Unterricht, das war nichts für mich, denn meine Sprache, die gab es dort nicht. "Sprich ordentlich", hat die Mutter gesagt. "Dein Zeugnis, das wird kein Hit." Ich spreche doch nur meine eigene Sprache. Wusste nicht, was sie von mir will.
Mach nochmal die Tüte an, hier ist noch lange nicht Schluss, und auch noch eine Flasche auf, ich will noch nicht nach Hause.
Schau nach dem Stern, den ich dir damals schenkte, der soll dir sagen, dass ich an dich denke. Auch unser Baum der steht noch da, wo ich das Herz reingemacht habe, der Baum, der hat uns beiden Glück gebracht.
Du sagst: "Lass uns heute was probieren". Ich sage: "Was hast du vor?" Du sagst, du kennst einen Platz in den Wolken. Und ich sage: "Worauf warten wir? Worauf warten wir?"
Der eine sucht im Spiel sein Glück, der andere ist nach Gold verrückt. Doch jeder echte Kölner hat nur eins im Kopf.
Wie soll das nur weiter gehen, was bleibt denn heute noch stehen. Die Häuser und Gassen, die Stündchen beim Quatschen, das ist vorbei.
Die Sonne geht unter, wurde auch Zeit. Mache mich schick für die Chicks. Der Spiegel sagt: "Läuft bei dir, raus mit dir, schnapp sie dir".
Wir halten nicht an, nein, wir halten mit. Wir Mädchen hier am Rhein, wir sind nicht aus Zucker, wir sind aus Granit. Wir Mädchen hier am Rhein.
Ich traf ein Leckerchen, ich glaube, die stand auf mich. Sie sprach mich an: "Trinkst du ein Bier mit mir?" Ich sagte: "Liebes Mädchen, ich muss dich warnen. Lass die Finger weg von mir".
Kein Geld in der Tasche, kein Euro im Hut. Wir leben von dem Party-Molekül in unserem Blut. Das kleinste Fest ein ganzes Orchester. Wir zünden Raketen, wie andere an Silvester.
Heute schlagen wir noch immer wie früher die Trommel. Nach anderen Leuten haben wir nie gefragt. Wir sind keine Kostverächter und manchmal schön verrückt. Vom Leben haben wir lange noch nicht genug.
Jedes Jahr im Sommer geht das Spielchen wieder los. Mit Sack und Pack nach Spanien, weil es dort nicht so viel kostet. Wir fliegen dann mit Neckermann von Wahn nach Benidorm, da werden wir schön braun und sind richtig groß in Form.
Mit einer Pappnase geboren, den Dom in der Tasche, haben wir uns geschworen: Wir gehen unseren Weg. Alles was wir bekommen können, nehmen wir auch mit. Weil es jeden Augenblick nur einmal gibt.
Es wird erzählt, sie haben ein Schiff gesehen. Das kommt von Zündorf in die Stadt herein. An der Südbrücke ist es schon vorbei, man hört nur Lachen und Geschrei.
Einmal im Jahr, dann wird eine Schiffstour gemacht, denn so eine Fahrt, hat keinen Bart. Einmal im Jahr wollen wir den Drachenfels sehen, wo kämen wir sonst hin?
Kommst du in die Kneipe, hast du meistens Durst. kommst du in die Kneipe, hast du meistens Durst. Kommst du in die Kneipe, ja da geht es rund. Und ab zehn klingt es wie aus einem Mund.
Stell dir vor, der Kreml stünde auf dem Ebertplatz, stellt dir vor der Louvre stünde am Rhein. Dort wäre für die zwei doch viel zu wenig Platz, das wäre doch ein unvorstellbares Ding.
Ich bin ein Lokalpatriot. Mit stolzer Brust schwinge ich meine rot-weiße Fahne. Alle wollen nach Berlin, raus in die große Welt. Doch mich bekommst du hier nicht weg. Ich kann nicht sagen, was mich hält.