Elektrisch durch die Stadt: Die besten Tools

Scooter, Longboard, Segway, Onewheel? 1-2-SCIENCE testet vier elektrische Gadgets, die Spaß machen und dich durch die Stadt bringen.

ONETWOSCIENCE
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auf 7. Juni 2018
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Sind E-Scooter & Co was für dich?

Keine Lust auf lange Wege zum Bus? Das kennen wir, und deswegen haben
wir vier coole E-Gadgets getestet, mit denen der Weg durch die Stadt richtig Laune macht. E-Kick-Scooter, E-Longboard, Mini-Segway und E-Onewheel sind unsere Kandidaten für die letzte Meile zum Bus.

Wie einfach kann man drauf steigen und losfahren? Beim Faktor Sicherheit geht es um das Bremsverhalten, das Kurvenhandling und die Beschleunigung. Gewicht und Transportfähigkeit spielen bei der Alltagstauglichkeit eine Rolle. Unsere Kriterien: Spaßfaktor, Einfachheit, Sicherheit, Alltagstauglichkeit und Preis-/Leistungsverhältnis. Los geht's

E-Scooter & Co im 1-2-SCIENCE Test

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Ninebot One E+ - Praxistest

Das Ninebot One E+ ist das schwerste E-Gadget in unserem Test. Für Pendler nicht praktisch, da 14 kg zum Tragen einfach zu heftig sind.

Positiv ist, dass man mit dem Onewheel längere Distanzen in einem angemessenen Tempo schafft. Ist der Akku leer, braucht es rund vier Stunden bis er wieder voll ist - verdammt lang.

Wir haben das Elektro-Einrad nur mit Helm gefahren, alles andere erschien uns zu gefährlich. Lenken, Beschleunigung und Bremsen ist für Anfänger kaum möglich, was zu einer erhöhten Unfallgefahr führt.

Das selbst balancierende Elektro-Einrad von Ninebot konnte bei keiner der getesteten Kategorien überzeugen. Das E-Einrad geht bei unserem E-Gadget-Test als ganz klarer Verlierer aus dem Rennen und eignet sich aus unserer Sicht nicht für die letzte Meile. Spaßig wird es allenfalls nach einer Stunde Training.

Fazit - Ninebot One E+

Ninebot One Pro 320 - Praxistest

Mit seiner Wendigkeit, Sicherheit und Einfachheit konnte der Mini Segway in unserem Test überzeugen. Wir konnten ihn ohne jegliche Vorkenntnisse nach nicht einmal einer Minute sicher durch die Gänge und Wege des Campus führen.

Wir hatten immer ein sicheres Gefühl, selbst bei scharfen Kurven oder kurzfristigen Bremsvorgängen. Mit 13,5 kg ist der Ninebot für die letzte Meile aber zu unhandlich und zu sperrig.

Vor allem Spaß hat der Ninebot Mini Pro 320 gemacht. Was er den anderen E-Gadgets voraus hat: Man kann den Mini-Segway mit Straßenzulassung erwerben. Neben einer Klingel, Reflektoren und Licht muss der Ninebot dann ein Versicherungskennzeichen besitzen.

Fazit - Ninebot Mini Pro 320

Mellow Board Surfer - Praxistest

40 km/h - das ist verdammt schnell. Damit lässt das Mellow Board jedes andere E-Gadget deutlich hinter sich. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass wir diese Geschwindigkeit fahren, da wir ja nicht total lebensmüde sind.

Die Reichweite des Mellow Boards liegt bei 15 km pro Akku-Pack. Der Akku kann bei diesem Board ganz einfach ausgewechselt werden, sodass sich die Reichweite bei zusätzlichem Akku verdoppelt.

Beschleunigt wird das nur 3,9 kg schwere Board mittels Fernbedienung, die gleichzeitig auch zum Bremsen verwendet wird. Der Akku kann über Fast-Charge in nur 45 Minuten aufgeladen werden.

Das Fahren auf dem Board macht Spaß. Allerdings nervt das Anschieben, um starten zu können. Bei engen Kurven oder wenn man umdrehen möchte, muss man absteigen, da das Board keinen Rückwärtsgang hat.

Das Mellow Board Surfer macht Spaß, aber sofort aufsteigen und losfahren geht nicht. Du musst erstmal Longboardfahren lernen.

Fazit - Mellow Board Surfer

Micro Eagle X3 - Praxistest

Der Scooter von Micro hat die schlechteste Reichweite im Test - nur 10 km. Aber es ist in nur einer Stunde aufgeladen und 25 km/h schnell.

Er ist leicht - nur 9,6 kg - und sehr einfach zu transportieren. So eignet er sich perfekt für die Stadt und Pendler, die ihn ganz einfach im Bus oder Zug mitnehmen können. Auf- bzw. zusammengeklappt ist der Eagle X3 in nicht einmal 10 Sekunden.

Weitere coole Features sind: Vorder- und Hinterradbremse, ein rekuperierender, intelligenter Gas- und Bremshebel wie bei einem BMW i3, vier verschiedene Fahrprogramme, Rück- und und Bremslichter.

Die großen Reifen sorgen für ausreichend Stabilität und ein geschmeidiges Fahren. So macht er selbst auf etwas rauher Fahrbahn Spaß, und du fühlst dich sicher.

Der Micro Eagle X3 hat unseren E-Gadget-Test eindeutig gewonnen.

Fazit - Micro Eagle X3

Armes Deutschland!

Schade, dass nur eins unserer getesteten Gadgets unter Umständen erlaubt ist - der Mini-Segway. Da er aber so schwer ist, ist er für die letzte Meile und damit auch den Transport im Bus leider eine Themaverfehlung.

Ein Ärgernis: E-Kickscooter wie unser Testsieger sind bei uns auf der Straße verboten. Armes Deutschland - woanders geht's doch auch! Wir haben es trotzdem probiert, damit in die Stadt zu fahren, und was dann passiert ist, liest du hier.

Besuch uns auf 1-2-SCIENCE für weitere, spannende Themen zur #FutureMobility.

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