Alternativen zum Kaffee: Lebensmittel, die wach machen

Ist der Körper nicht mit ausreichend Flüssigkeit versorgt, schaltet er auf Energiesparmodus und wir fühlen uns müde. Trinken Sie daher am besten gleich nach dem Aufstehen ein Glas Wasser und halten den Flüssigkeitshaushalt am Tag immer auf einem guten Niveau. Zwei Liter Wasser am Tag sollten es mindestens sein.

Sie ist ein echtes "Superfood": Die asiatische Goji-Beere enthält die Vitamine A, C, B1, B2 und die Mineralstoffe Eisen, Magnesium und Natrium. Unter anderem das Vitamin C beliefert das Gehirn sofort mit Energie und macht wach. Übrigens: die Bezeichnung "Superfood" ist nicht korrekt. Laut der gemeinnützigen Organisation "Europäisches Informationszentrum für Lebensmittel" gibt es keine rechtlich bindende Definition für "Superfood". Im allgemeinen Sprachgebrauch wird "Superfood" jedoch als Begriff für besonders nährstoffreiche Lebensmittel benutzt.

Die Schärfe der Lebensmittel regt Kreislauf und Stoffwechsel an. Das hilft außerdem bei der Fettverbrennung. Man wird schneller wach und langsamer müde. Aufgegossen mit heißem Wasser kann der Ingwer als Tee getrunken werden. Mit Sprudelwasser und Zitrone schmeckt er auch als Limonade.
Die Peperoni lässt sich, püriert und zusammen mit Joghurt und Frischkäse, zu einem scharfen Brotaufstrich verarbeiten.

Nicht unbedingt getrunken aber als Gesichtsmaske hilft sie, schneller wach zu werden. Einfach ein Tuch mit kalter Milch tränken und über die vom Schlaf verquollenen Augen legen. Die Kälte verengt die Gefäße und die Augen schwellen ab. Das Milchfett reduziert außerdem die Rötung und wirkt beruhigend auf die Haut.

Die Kombination aus Nüssen und Rosinen ist ideal zum wach werden. Die Nüsse enthalten Magnesium, Omega-3-Fettsäuren und B-Vitamine. Diese Nährstoffe vertreiben Stress, Nervosität und Müdigkeit.
Die Rosinen enthalten alle Vitamine (A1, B1, B2, B3, B5, B6, B9, C) die auch Trauben enthalten, nur viel konzentrierter, da sie getrocknet sind. Außerdem sind in ihnen viel Eisen, Kupfer und Mangan enthalten. Ihre hohe Konzentration an Kohlenhydraten macht sie zu einem starken Energie-Lieferanten.

Bitterschokolade (85 % Kakao) und Zartbitterschokolade (65%) enthalten auch viel Koffein - nämlich 1,3 bzw. 0,8 % in der Trockenmasse. Zum Vergleich: Kaffee enthält etwa 1,5% Koffein. Wer den morgendlichen Kaffee zum Wachmachen durch einen Kakao ersetzen möchte, der sollte aber auf das reine Kakaopulver zurückgreifen, wie es auch zum Backen verwendet wird. Die handelsüblichen Mischungen für Trink-Schokolade enthalten meist nur etwa 20 % Kakao. Das Meiste ist Zucker.

Säure hat einen ähnlichen Effekt wie Schärfe. Sie schockt erst einmal und macht wach. Außerdem enthalten die Zitrusfrüchte viel Vitamin C, das die Gehirnaktivität steigert.