Welche Großkatze bist du? Ethologie der Gattung Panthera
Welche Großkatze bist du? Ethologie der Gattung Panthera
JETZT AKTUALISIERT. Dieses Quiz basiert auf der Leistung, den Verhaltensmustern, dem Sozialverhalten, dem Jagdverhalten und dem bevorzugten Lebensraum der Großkatzen in der Wildnis – sowie dem MBTI und Enneagram. Dieses Quiz konzentriert sich hauptsächlich auf die Gattung der Eigentlichen Großkatzen (Löwen, Tiger, Jaguare, Leoparden und Schneeleoparden) aber umfasst auch Geparden und Pumas. Es wurde mit ein paar neuen Fragen und den Ergebnissen jüngster wissenschaftlicher Erkenntnisse auf den neuesten Stand
JETZT AKTUALISIERT. Dieses Quiz basiert auf der Leistung, den Verhaltensmustern, dem Sozialverhalten, dem Jagdverhalten und dem bevorzugten Lebensraum der Großkatzen in der Wildnis – sowie dem MBTI und Enneagram. Dieses Quiz konzentriert sich hauptsächlich auf die Gattung der Eigentlichen Großkatzen (Löwen, Tiger, Jaguare, Leoparden und Schneeleoparden) aber umfasst auch Geparden und Pumas. Es wurde mit ein paar neuen Fragen und den Ergebnissen jüngster wissenschaftlicher Erkenntnisse auf den neuesten Stand

Welche der folgenden Aussagen trifft am ehesten auf dich zu?
Was ist SCHLIMMER?
Was trifft am ehesten auf dich zu?
Wo würdest du lieber leben?
Was ist schlimmer: Kälte oder Hitze?
Mit welchem kulturellen Block kannst du dich am besten identifizieren? (sprich wähle deinen Lieblingsteil der Welt)
Wie bestimmt bist du im Umgang mit Konflikten?
Wappenkunde, Märchen, Legenden und Symbolismus: Welcher Ruf und welche Charaktereigenschaften passen am besten zu dir?
Unabhängiger Einzelgänger oder Teamspieler und Anführer?
Bist du ein fokussierter Spezialist oder ein anpassungsfähiger Generalist?
Alle Katzen sind verstohlen, aber wie wichtig ist List für dich?
Wie gut kannst du schwimmen?
Alle Katzen sind athletisch, aber wie gut kannst du klettern und springen?
In einer Gruppe von 50 zufällig ausgewählten Menschen deines Alters, welchen Rang würdest du bei der Geschwindigkeit einnehmen?
In einer Gruppe von 50 zufällig ausgewählten Menschen deines Alters, welchen Rang würdest du bei der Stärke einnehmen?
In einer Gruppe von 50 zufällig ausgewählten Menschen deines Alters, welchen Rang würdest du bei der Intelligenz einnehmen?
Bist du eher Abstrakt oder Konkret?
Wie funktionieren deine Pläne normalerweise?
Wofür nutzt du dein Abstraktes Denken?
Worauf sind deine Sinne hauptsächlich eingestellt und wie nutzt du dies?
Was trifft am ehesten auf dich zu??
Welche der zwei Aussagen trifft am ehesten auf dich zu?
Welche der zwei Aussagen passt am besten zu dir?
Wie identifizierst du dich mit anderen?
Was ist die Natur deiner Logik?
Was ist das Ziel deiner Logik?
Was passt besser zu dir: Ordnung/Recht oder Chaos/Freiheit?
Was wünschst du dir und wovor fürchtest du dich?
Was gibt dir ein Gefühl der Erfüllung?
Wie arbeitet dein Verstand?
Welcher dieser Fehler trifft am meisten auf dich zu?
Was ist das Geheimnis deines Erfolgs?
Löwe
Löwe
Herzlichen Glückwunsch, du bist ein Löwe!
Der Löwe (Panthera Leo) ist aus sehr gutem Grund der König der Tiere. Zunächst ist er unglaublich stark. Er hat stärkere Vorderbeine als jede andere Großkatze und er hat sehr dichte Knochen. Dies macht ihn unglaublich stark und strapazierfähig. In sehr kurzen Intervallen kann der Löwe bis zu 80 km/h schnell werden, was ihn zu einem der schnellsten Tiere an Land macht. Der Biss eines Löwen ist so stark, dass er damit das Rückgrat eines Beutetiers leicht brechen kann. Er ist außerdem die zweitgrößte Großkatze mit einem Gewicht zwischen 129 kg und 250 kg. Einige besonders große wilde Löwen können ein Gewicht von 300 kg erreichen. Der größte Löwe ist demnach kleiner als der größte Tiger, allerdings sind die meisten Löwen und Tiger ungefähr gleich groß.
Löwen durchstreiften einst Afrika, den Nahen Osten, Europa, Indien und sogar Nordamerika. Der Löwe war tatsächlich das dominante Tier des Planeten. Das einzige lebende Geschöpf, das ihn zuverlässig besiegen kann, ist der Mensch. Wie zu erwarten haben Menschen und Löwen sich im Altertum stark bekämpft – was belegt wird durch viele Löwenknochen in Wohnstätten der vorzeitlichen Menschen und Menschenknochen in alten Löwenhöhlen. Schlussendlich rottete die Menschheit die Löwen in Europa und dem Nahen Osten aus. Paläontologen diskutieren immer noch, wie der Löwe in Nordamerika ausgestorben ist, aber der Mensch hat hierbei vermutlich ebenfalls eine Rolle gespielt. Heute leben Löwen nur noch in einem kleinen Teil Afrikas und in einem winzigen Wald in Indien.
Die Mähne des Löwen ist seine berühmteste Eigenschaft. Große und dunkle Mähnen treten nur bei männlichen Löwen mit einem hohen Testosteronspiegel und einer guten Gesundheit auf. Große Mähnen sind also ein Merkmal, das Weibchen anziehen soll. Es wird außerdem allgemein angenommen, dass die Löwenmähne einen gewissen Schutz bei Kämpfen bietet. Eine dichte Mähne würde Hiebe abfedern, es den Klauen erschweren Fleisch zu erreichen und es erschweren in den Nacken zu beißen. Dies könnte der Grund dafür sein, dass männliche Löwen sich oft durch einen Biss ins Rückgrat töten anstatt zu versuchen sich in die Kehle zu beißen. Allerdings ist die Mähne ist dennoch lediglich dichtes Haar und keine perfekte Verteidigung. Löwen sind außerdem für ihr gewaltiges Brüllen bekannt, welches sogar aus 8 km Entfernung gehört werden kann und welches als eine Art Fernkommunikation unter Löwen verwendet wird.
Löwen sind außerdem die sozialsten aller Katzen und leben in großen Rudeln. Alle Weibchen im Rudel sind Schwestern. Alle Männchen im Rudel sind Brüder. Anders als die meisten Rudeltiere haben Löwen keine strikte Hierarchie. Es gibt keine Alphamännchen oder Alphaweibchen – nur eine Familie. Löwenrudel sind äußerst anhänglich und verbringen die meiste Zeit damit sich zu liebkosen, zu spielen oder lediglich zu kuscheln. Obwohl Löwen deswegen als faul erscheinen, sind sie in Wahrheit lediglich nachtaktiv. Löwen haben drei Grundformen der Jagd. Die erste und häufigste sind Gruppen nur bestehend aus Weibchen, die ihre beträchtliche Schnelligkeit und Intelligenz nutzen, um komplizierte Jagdtechniken auszuführen, um Beutetiere schneller zu erlegen. Bei größeren Beutetieren wie dem Afrikanischen Büffel, Giraffen oder Elefanten arbeiten die Löwinnen und Löwen mit den jagenden Löwinnen, um die Beute einzupferchen und zu bedrängen, während die stärkeren aber langsameren Männchen zum entscheidenden Schlag ausholen. Entgegen der allgemeinen Auffassung sind männliche Löwen durchaus in der Lage alleine zu jagen. Obwohl sie nicht so schnell oder verstohlen sind wie die Weibchen, sind die Männchen dank der Masse ihres Oberkörpers und ihrer Mähne sehr erfolgreiche Jäger – insbesondere nachts, wenn sie ihrer Beute in dichtem Blattwerk auflauern. Wenn Männchen alleine jagen, präsentieren sich Afrikanische Büffel als die perfekte Beute. Bei den meisten Beutetieren ist die typische Methode des Löwens die Beute unbemerkt zu umzingeln, eine Gruppe attackieren und die Beute auf eine andere Gruppe zu jagen zu lassen und dann bringen sie die fliehenden Tiere mit einem einzigen Prankenhieb zu Fall. Diesem Hieb folgt ein Biss, um das Genick zu brechen. Kleinere Beute könnten sie mit einem Prankenhieb oder einem Biss, um das Rückgrat der Beute zu brechen, töten. Große Beute wie Büffel werde oft getötet, indem ein Löwe den Mund und die Nase zu beißen und die Beute zu Boden ringen, während die anderen Löwen beißen und kratzen, um die Beute zu zermürben durch eine Mischung aus Sauerstoffmangel und Blutverlust. Bei großen Elefanten ist es normalerweise eine Frage von Zermürbung durch Blutverlust. Sowohl Weibchen als auch Männchen beschützen und versorgen die Jungen, obwohl ein Großteil dieser Verpflichtungen den Weibchen zufällt. Männchen beschützen außerdem das Territorium des Rudels. Löwenrudel agieren fast genauso wie Länder oder Völker, jedes Löwenrudel betrachtet andere Löwenrudel als potentielle Feinde. Hyänen, Leoparden und Geparde werden ebenfalls als Feinde angesehen. Deswegen ist die Pflicht, das Territorium des Rudels und das Recht auf diesem Land zu jagen zu schützen, sehr wichtig in solch umkämpften Gebieten. Männliche Löwen beschützen die Jungen und die Weibchen außerdem vor jeder Gefahr.
Löwen sind des Weiteren äußerst intelligent. Dies zeigt sich in der Wildnis durch ihre ausgeklügelten Jagdtechniken darunter die Flanke, der Hinterhalt, der vorgetäuschte Rückzug, etc. Ein Paar männliche Löwen, die anscheinend als Jungtiere von Geparden angegriffen worden sind, stellten Geparden eine durchdachte Falle. Sie töteten ein läufiges Gepardweibchen und warteten dann darauf, dass die männlichen Geparde dem Geruch folgen. Dann haben sie jedes Gepardmännchen, das auftauchte, getötet. Auch wenn dies sehr brutal war, zeigt es definitiv ihre Intelligenz. Aktuelle Studien haben gezeigt, dass Löwen fähig sind, Probleme koordiniert zu lösen (wie eine Kiste zu öffnen, bei der beide Parteien ihren Hebel zur selben Zeit runterziehen müssen). Tatsächlich hat eine aktuelle Studie der University of Florida gezeigt, dass Löwen von allen Großkatzen die besten sind, wenn es darum geht, Puzzleboxen zu lösen, um an das Fleisch darin zu kommen. Löwen haben auf manchen Safaris gelernt, wie man Türen öffnet, und Löwinnen haben den Spiegeltest bestanden – sie haben nicht nur erkannt, dass der Spiegel ihre Reflektion ist, sondern haben dies auch genutzt, um Probleme zu lösen. Während ihre Gehirne insgesamt kleiner sind als die des Tigers, ist ihr präfrontaler Cortex sehr viel größer als bei jeder anderen Großkatze. (Der präfrontale Cortex ist der Bereich, der normalerweise für das Planen, die höheren kognitiven Prozesse und die situationsangemessene Handlungssteuerung verantwortlich ist.)
Während die Mehrheit der Löwen in der offenen Afrikanischen Savanne leben, blühen Löwen in einer großen Vielfalt von Lebensräumen auf, so trotzen sie der Hitze und Trockenheit der Kalahari Wüste, schwimmen und jagen im Wasser des Okavango Delta Überschwemmungsgebiets und leben tief im Kafa Regenwald in Äthiopien. Der Berberlöwe lebte einst im Atlas Gebirge und mittelalterliche Löwen lebten im Balkangebirge und in Kaukasien. Der ausgestorbene Höhlenlöwe war einst ein dominantes Raubtier in den Steppen, Wälder, borealen Nadelwäldern und vielleicht sogar der Tundra Europas, Nordasiens und Alaska.
Verbinde ihre große Stärke, Geschwindigkeit, Intelligenz mit ihren warmen, liebevollen Familienbeziehungen und es ist kein Wunder, dass die Löwen seit Jahrtausenden kulturübergreifend geliebt und verehrt werden. Sie bleiben das ideale Symbol majestätischer Macht, weiser Führung und unvergänglicher Tapferkeit überall in Afrika, dem Nahen Osten und westlicher Zivilisation.
Eigenschaften:
MBTI: ENTJ, ENFJ, ESTJ und ESFJ passen am besten, auch wenn andere den Löwen bekommen
Extrovertiert
Intuitiv
Fokussiertes Planen (Introvertierte Intuition)
Entweder Abenteuerlustig/Hier und Jetzt oder Erinnerung/Tradition
Denken oder Fühlen
Ziel orientierte Logik (Extrovertiertes Denken)
Gruppen basiertes Fühlen (Extrovertiertes Fühlen)
Recht und Ordnung
Enneagram Typen: 1, 2, 3, 6, 7, 8
Offene Flächen oder jede Fläche (Löwen waren einst die am weitesten verbreiteten Raubtiere auf Erden)
Hitze oder Kälte (Löwen lebten einst in Gebieten die sich von Wüsten bis zu gefrorenen Nadelwäldern erstreckten)
Afrika und Westliche Welt (aufgrund der Symbolik und kultureller Bedeutung)
Bestimmt bis sehr bestimmt
Mut, Ehre, Führung, Willenskraft, Intelligenz, Wildheit, Ehrgeiz, Gerechtigkeit
Teamarbeit
Mittelmäßige List
Kann schwimmen
Mittelmäßige Kletterkünste, gute Springkünste
Unterdurchschnittliche Schnelligkeit bis Sehr schnell – Löwen unterscheiden sich bedeutenden in ihrer Top Geschwindigkeit zwischen 58 km/h bis 80 km/h ist alles möglich abhängig vom Individuum
Sehr bis Extrem stark
Sehr intelligent
Beste Eigenschaften: Führung, Intelligenz, Stärke, Mut, Anpassungsfähigkeit, Freundlichkeit
Tiger
Tiger
Herzlichen Glückwunsch, du bist ein Tiger!
Der Tiger (Panthera Tigris) ist bekannt für seine Stärke, Tapferkeit und seinen unbeugsamen Willen. Tiger unterscheiden sich stark in ihrer Größe. Es gibt sowohl kleine Tiger (65 kg) als auch einige sehr große (306 kg). Eine wenige Individuen waren sogar über 364 kg schwer, aber diese waren üblicherweise übergewichtig. Der größte Tiger ist also die Größte der Großkatzen. Tiger durchstreiften einst den Fernen Osten, große Teile Russlands und viele Teile des Nahen Ostens, heutzutage gehören sie jedoch zu den am stärksten bedrohten Tierarten. Sie sind überwiegend Opfer ihres eigenen Erfolgs. Zusätzlich zur Wilderei für ihr Fell und ihre Einzelteile, wurden Tiger historisch oft gejagt einfach weil sie die größten und gefährlichsten Raubtiere Asiens waren.
Tiger sind Lauerjäger, sie schleichen durchs Unterholz, zwischen Bäumen und durch Gräser und springen dann blitzartig aus ihrem Versteck und greift die Beute an. Bei den meisten Beutetieren zerquetscht der Tiger das Genick seiner Beute mit einem einzigen Biss. Bei größeren Beutetieren beißt er häufig in die Kehle und nutzt seine Klauen, um die Beute zu Boden zu ringen. Manchmal können Tiger kleinere bis mittelgroße Beute mit einem einzigen Prankenhieb erlegen. Tiger jagen Rotwild, Schwarzwild, Wasserbüffel, Yaks, Elche und gelegentlich Tiere wie Pythons, Krokodile und Lachs. Eine geringe verstreute Anzahl von Tigern jagt Indische Elefanten – was den Tiger zum einzigen allein jagenden Tier macht, das Elefanten jagt. Elefanten auf diese Art zu jagen ist selten und vermutlich jagt er kleine und junge Elefanten, aber nichtsdestotrotz ist es beeindruckend.
Tiger sind besonders im Vergleich zu anderen Katzen, weil sie exzellente Schwimmer sind und das Wasser lieben. Zusätzlich können sie auf kurzen Strecken mit einer Geschwindigkeit von 72 km/h laufen. Manchmal sind sie auch überraschend höflich anderen Tigern gegenüber, die zufällig auf ihre Beute stoßen. Während männliche Tiger sich oft bekämpfen und sich einander gegenüber aggressiv verhalten, erlauben männliche Tiger den Weibchen oder Jungtieren oftmals, die Mahlzeit zu teilen. Tiger haben außerdem den größten Gehirnschädel aller Großkatzen im Verhältnis zu ihrer Körpergröße. Dadurch kann es gut sein, dass Tiger die Intelligenteste der Großkatzen ist. Ihre Intelligenz wird demonstriert durch ihre Fähigkeit, in einem breiten Spektrum von Lebensräumen zu jagen und zu überleben, ihre Fähigkeit, die Geräusche anderer Tiere genau nachzuahmen, um sie in eine Falle zu locken, und ihre Fähigkeit, in Gefangenschaft sehr schnell Tricks zu lernen. Sie haben eine hervorragende Erinnerung (oft ein besseres als Menschen) und sind wahre Entfesselungskünstler. Sie sind oftmals in der Lage, eine ausgeklügelte Flucht aus scheinbar idiotensicheren Gehegen zu planen. Eine Studie der Universities of Wyoming, Minnesota und Michigan hat herausgefunden, dass Sibirische Tiger die besten Großkatzen beim Lösen von Puzzleboxen, um an das Fleisch darin zu kommen, waren.
Aggression von Tigern gegenüber Menschen ist eine komplizierte Angelegenheit. Obwohl Tiger bekanntlich Menschen öfter angreifen als andere Raubtiere, erfolgen die meisten Angriffe in Indien und von diesen Angriffen erfolgt die große Mehrheit in den Sundarbans – eine Mangrovenwaldfläche, in der die Gezeiten immer wieder die Duftmarkierungen der Tiger entfernen. Es ist möglich, dass der Königstiger einfach die aggressivste Unterart ist, die Anzahl der Attacken könnte auf die große Anzahl von Menschen in und um das Territorium der Tiger herum zurückzuführen sein oder es könnte daran liegen, dass die Tiger aggressiver werden, wenn ihre Duftmarkierungen entfernt wurden und sie ihr Territorium zurückerobern müssen. Im Gegensatz dazu greifen Sibirische Tiger (auch Amurtiger) fast nie Menschen an solange sie nicht provoziert werden. Bei den seltenen Gelegenheiten, bei denen diese sanften Riesen doch angreifen, geht es in der Regel um Rache an einem bestimmten Menschen, der sie angegriffen hat. Es werden viele Geschichten erzählt, von Wilderern, die von Sibirischen Tigern, die die Angriffe der Wilderer überlebt hatten, aufgespürt und getötet worden sind.
Es gibt außerdem zunehmend Beweise, dass der Tiger nicht so einzelgängerisch ist wie einst gedacht. Neue Forschungen in Indien und Russland zeigen, dass Tiger die Anwesenheit verwandter Tiger tolerieren und sogar begrüßen. Tiger bilden oft langfristige Paare, die sich gelegentlich treffen, um sich zu paaren, gemeinsam zu jagen oder einfach gemeinsam zu reisen und die Gesellschaft des anderen zu genießen. Es gibt außerdem dokumentierte Fälle von spezifischen männlichen Tigern, die mit ihren Partnern und Jungtieren für einen andauernden Zeitraum reisen. Einer, genannt T25 im Ranthambhore-Nationalpark, zog seine Jungen als alleinerziehender Vater groß, nachdem seine Partnerin getötet worden ist. Es scheint, als ob Tiger oftmals lockere, aber stabile Familien bilden, die einander ab und zu sehen. Biologen betrachten sie heute als einzelgängerische aber soziale Geschöpfe.
Kurz gefasst ist der Tiger eine Kraft mit der man rechnen muss: stark, mächtig, intelligent, schnell, verstohlen und kühn. Kein Wunder, dass er überall im Fernen Osten als das ultimative Symbol der Kriegertugenden gilt.
Eigenschaften:
MBTI: INTJ, ISTJ und ESTJ passen am besten zum Tiger, auch wenn andere den Tiger ebenfalls bekommen
Introvertiert oder Ambivert (sprich teilweise introvertiert und extrovertiert)
Entweder Abstrakt oder Konkret und wortgetreu, mit einer leichten Neigung zum Konkreten (etwas mehr S denn N)
Fokussiertes Planen (Introvertierte Intuition)
Balance zwischen Abenteuer/Hier und Jetzt und Erinnerung/Tradition/Nostalgie (Se und Si)
Logik
Intensive persönliche Werte, Überzeugungen und Ideal (Introvertiertes Fühlen)
Hauptsächlich Recht und Ordnung, aber ein bisschen Freiheit/Chaos
Enneagram Typen: 1, 3, 5, 6, 8
Wälder, Dschungel und boreale Nadelwälder, kann sich überall anpassen, solange es dort eine Wasserquelle und mittelgroße bis große Beute gibt
Hitze oder Kälte
Relativ bis Sehr bestimmt
Der Ferne Osten, der Nahe Osten und Osteuropa/Russland
Mut, Führung, Willenskraft, Intelligenz, Freiheit, Unabhängigkeit
Einzelgänger aber sozial
Zwischen Spezialist und Generalist
Sehr verstohlen
Exzellenter Schwimmer
Ordentlicher Kletterer
Toller Springer
Überdurchschnittliche bis sehr hohe Geschwindigkeit – Die Topgeschwindigkeit eines Tigers liegt zwischen 64 und 72 km/h
Sehr bis extrem stark
Sehr intelligent
Beste Eigenschaften: Führung, Mut, Stärke, Tapferkeit, List, Anpassungsfähigkeit
Jaguar
Jaguar
Herzlichen Glückwunsch, du bist ein Jaguar!
Das Wort „Jaguar“ stammt von dem mesoamerikanischen Wort „yaguareté“, was „Das Wahre Biest“ bedeutet. Jaguare gelten auch als „Der, der mit einem Sprung tötet“. Er ist das einzige Mitglied der Gattung der Eigentlichen Großkatzen, das in der Neuen Welt existiert und das dominante Raubtier in ihrem Wirkungsbereich. Sie leben in einem Großteil Südamerikas und Zentralamerikas, wobei gelegentlich Männchen in den Südwesten der Vereinigten Staaten wandern – obwohl ihr Reichweite in früheren Zeiten bis nach Missouri gereicht hat. In prähistorischen Zeiten durchstreiften Jaguare ganz Nordamerika und sogar Eurasien. Während der eurasische Höhlenlöwe und der amerikanische Löwe ausgestorben sind (zum Teil weil sie von Menschen gejagt wurden), überlebte der Jaguar. Sie sehen den Leoparden ähnlich, aber sie sind stämmiger, muskulöser und sie haben Flecken in ihren Rosetten. Vom Verhalten her ähneln sie eher den Tigern. Jaguare werden zwischen 56 und 96 kg schwer, wobei einige außergewöhnliche Individuen könne bis zu 158 kg schwer werden. Die Größe von Jaguaren reicht also von der von Leoparden oder Schneeleoparden zu der Größe von Löwen oder Tigern. Der Jaguar ist bekannt für seine Kletterkünste, große Stärke für seine Größe und seine unglaublichen Schwimmkünste. Es ist nicht ungewöhnlich für sie, ihrer Beute ins Wasser zu folgen, ihre Beute schwimmend an Land zu ziehen und zu essen. Anders als die meisten Katzen lieben Jaguare das Wasser! Sie sind außerdem bekannt für ihren unglaublich starken Biss. Auch wenn Löwen und Tiger einen insgesamt etwas stärkeren Biss haben, ist der Biss des Jaguars im Verhältnis zu seiner Größe mit Abstand der kräftigste. Während die meisten Großkatzen in den Nacken beißen, um die Luftröhre zu zerquetschen oder das Genick zu brechen, zerquetscht der Jaguar den Schädel seiner Beute. Der Jaguar ist Lauerjäger und ist hervorragend in der List und plötzlichen, kräftigen Angriffen. Während die meisten Jaguare ein gelbliches Fell mit weißen Unterbäuchen und schwarzen Rosetten haben, ist eine bedeutende Minderheit von Jaguaren schwarz. Diese melanistischen Jaguare werden oft „Schwarze Panther“ genannt. Dies führt oft zu Verwirrungen mit melanistischen Leoparden, da melanistische Leoparden und melanistische Jaguare beide umgangssprachlich als „Schwarze Panther bezeichnet werde. Jaguare spielen eine wichtige Rolle in mesoamerikanischen Mythen und Legenden als der Inbegriff von Mut, Stärke und allen Kriegertugenden.
Jaguarmännchen kämpfen gelegentlich miteinander wegen des Territoriums, obwohl die meisten dieser Kämpfe eher mit Brüllwettkämpfen gelöst werden als mit tatsächlichen Kämpfen. Jaguare sind weniger aggressiv als Löwen, Tiger oder Leoparden. Es gibt unzählige Geschichten von Menschen, die zufällig Jaguare gefunden haben, verängstigt zu Boden stürzten und dennoch zeigten die Jaguare nicht das geringste Interesse an einem Angriff. Sie sind mehr als gewillt, sich selbst zu verteidigen, aber aggressive Angriffe auf Menschen sind außergewöhnlich selten. Das ist ein ziemliches Paradox, da der Jaguar mit Abstand das dominanteste Raubtier in Lateinamerika und in den südwestlichen Vereinigten Staaten ist. Trotzdem sind sie introvertiert, zurückhaltend und vermeiden Konflikt. Dennoch sind sie äußerst unabhängig und vermutlich die einzige Großkatze, die nie gezähmt werden kann. Sie sind zu unberechenbar.
Der Jaguar ist extrem flexibel und kreativ in der Art wie er jagt. Er jagt alles, einschließlich Fisch, Schildkröten, Krokodile, Vögel, Wasserschweine, Ameisenbären, Gürteltiere, Rotwild und sogar Bären. Er ist die einzige Großkatze, die regelmäßig Reptilien frisst. Er kann Schildkrötenpanzer aufbrechen oder sogar durchbohren. Er kennt sich aus mit dem traditionellen tigerähnlichen Heranpirschen und Auflauern im Dschungel, Jagen Unterwasser oder damit sich aus den Bäumen auf seine Beute zu stürzen. Es gibt Geschichten von amerikanischen Siedlern über Jaguare, die auf die Rücken der Pferde springen, den Pferden das Genick brechen, indem sie den Kopf mit ihren Pfoten verdrehen, und springen dann genauso elegant wieder runter sobald die Beute zu Boden fällt.
Obwohl es nur wenig Studien über Jaguare gibt, gibt es ein paar, die darauf hindeuten, dass Jaguare mehr sind, als bloße verstohlene Schädel zerquetschende Maschinen. Bei einigen Gelegenheiten wurden Jaguare gesehen, wie sie mit ihren Partnern außerhalb der Paarungszeit reisen – dies deutet daraufhin, dass sie nicht gänzlich Einzelgänger sind. Überdies konnten Jaguare, in der einzigen Studie zu ihrer Intelligenz, die Puzzleboxen zu 100 % erfolgreich lösen. Dies wäre eine beeindruckende Leistung, aber die Studie der Universities of Michigan, Wyoming und Minnesota hat nur einen Jaguar getestet. Wir können also nicht sicher davon ausgehen, dass die Intelligenz eines Jaguars repräsentativ für die ganze Spezies ist. Es gibt eine natürliche Ähnlichkeit zwischen dem Öffnen von Puzzleboxen und dem Öffnen von Schildkrötenpanzern, die sie oft in der Wildnis fressen. Eine andere Studie, in der das Gehirn des Jaguare gemessen wurde, hat gezeigt, dass sie relativ große Gehirne haben mit relativ großen präfrontalen Cortexen haben (der Teil des Gehirns, der für Entscheidungen, Planen, höheres Lernen und Selbstkontrolle in sozialen Situationen verantwortlich ist). Dementsprechend könnte der Jaguar ein intelligentes Tier sein, obwohl es nicht ansatzweise genug Date gibt, um dies sicher zu sagen.
Eigenschaften:
MBTI: Viele Typen werden den Jaguar bekommen, welche INTJ, INTP, ISTJ, ISTP oder jeden mit leiser Stärke und Entschlossenheit einschließen
Introvertiert
Entweder Abstrakt oder Konkret/wortgetreu (N oder S), aber eher Abstrakt
Entweder Fokussiertes Planen (Introvertierte Intuition) oder Kreativität und Brainstorming (Extrovertierte Intuition)
Mischung aus Abenteuer/Hier und Jetzt und Tradition/Erinnerung/Nostalgie (Extrovertierte Sensorik vs. Introvertierte Sensorik) aber mehr Introvertierte Sensorik
Logik
Entweder zielorientierte planende Logik (Extrovertiertes Denken) oder Nachdenken und Auseinandernehmen (Introvertiertes Denken) mit mehr Extrovertiertem Denken
Intensive individuelle Überzeugungen, Leidenschaften und Ideale (Introvertiertes Fühlen)
Mischung aus Recht/Order und Freiheit/Chaos
Enneagram Typen: 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
Wälder, Dschugeln, Wüsten, Ebenen
Bevorzugt Hitze, aber ist ziemlich anpassungsfähig
Westliche Welt, Native American, Lateinamerika
Relativ bestimmt
Mut, Ehre, Willenskraft, Intelligenz, Wildheit, Ehrgeiz, Weisheit, Frieden, Gerechtigkeit, Freiheit, Unabhängigkeit
Einzelgänger
Entweder Spezialist oder Generalist
Sehr verstohlen
Exzellenter Schwimmer
Mittelmäßiger bis sehr guter Schwimmer
Mittelmäßiger bis sehr guter Springer
Durchschnittliche bis sehr hohe Geschwindigkeit (typischerweise 64 km/h Topgeschwindigkeit)
Sehr oder extrem stark
Sehr intelligent
Beste Eigenschaften: Intelligenz, Stärke, Mut, List, Anpassungsfähigkeit
Leopard
Leopard
Herzlichen Glückwunsch, du bist ein Leopard!
Der Leopard (Panthera Pardus) ist die Anpassungsfähigste und Gerissenste aller Großkatzen. Er ist weder besonders stark noch besonders schnell (60 km/h Höchstgeschwindigkeit), aber er siegt wo andere Katzen versagen und kann beinahe überall überleben. Sein ursprünglicher Lebensraum reicht von Süd-/Osteuropa über den Nahen Osten und Afrika bis Asien. Selbst heute hat er die größte Verbreitung aller Großkatzen, da er in der Lage ist, in tropischen Regenwäldern, offenen Savannen, steinigen Wüsten und sogar dem eisigen Fernen Osten Russlands aufblühen.
Der Leopard erlangte neben seiner Anpassungsfähigkeit für seine Kletterkünste Berühmtheit. Er kann weitaus besser klettern als jede andere Katze. Er kann gefahrlos kopfüber von Bäumen herabsteigen und zieht seine Beute üblicherweise auf einen Baum, um sie von Löwen, Tigern, Hyänen, Geparden, Bären und Wölfen (mit all denen er in den verschiedenen Lebensräumen konkurrieren muss) fernzuhalten. Dieser Fakt dominiert einen Großteil des Verhaltens des Leoparden. Mit der Ausnahme des Nahen Ostens ist der Leopard nie das größte Raubtier in seinem Lebensraum. Löwen, Tiger, Hyänen und Wölfe regieren alle ihre eigenen Königreiche, aber der Leopard ist immer der Spion hinter feindlichen Linien. Er muss überleben durch Heimlichkeit, Scharfsinnigkeit und List. Dort wo sich sein Lebensraum mit dem der Löwen oder Tiger überschneidet, passt sich der Leopard an, indem er kleinere Beute wählt, die die größeren Raubtiere nicht bevorzugen. Er tötet oftmals mehrere Tiere und setzt die weniger begehrenswerte Mahlzeit als Köder ein, um die anderen Raubtiere anzulocken, während der Leopard seine bevorzugte Mahlzeit auf einen Baum schleppt, um in Ruhe zu fressen. Seine Fähigkeit, auf Bäume zu klettern, erlaubt es ihm sich in drei Dimensionen zu bewegen anstatt nur auf dem Boden, was ihm seine listigen Angriffe sehr erleichtert, wenn er sich von den Baumspitzen stürzt.
Seine Fähigkeit zu schwimmen ergänzt seine Vielseitigkeit ebenfalls. Leoparden sind auch dafür bekannt, dass sie Fallen stellen, wie beispielsweise Samen auszulegen, von denen er weiß, dass Vögel sie lieben, und dann darauf zu warten, dass genug Vögel für einen Angriff ankommen. Während sie davon flattern, stoßen sie aneinander und ermöglichen dem Leoparden eine einfache Mahlzeit. Leoparden machen gelegentlich auch Jagd auf Krokodile, indem sie sie an Land locken, wo sie wehrloser sind. Leoparden sind auch dafür bekannt, dass sie an Wasserstellen an speziellen Stellen warten, von denen sie wissen, dass der Grund dort glitschig und instabil ist, dann springen sie hervor und erschrecken die Beute, welche ins Wasser rutscht. Während die Beute Mühe hat zu schwimmen, schwimmt der Leopard in aller Ruhe auf sie zu und zerquetscht die Kehle der Beute. Der Leopard ist außerdem das einzige bekannte Raubtier für Schimpansen und Gorillas. Dies ist besonders beeindruckend, wenn man bedenkt, dass Schimpansen und Gorillas so intelligent sind, dass sie die menschliche Zeichensprache erlernen können, dass sie sehr viel stärker sind als der Leopard und in großen Gruppen leben. Trotzdem ist der Leopard in der Lage, sie zu jagen.
Leoparden haben im Verhältnis zu ihrer Körpergröße große Gehirne und besonders große Frontallappen (der Teil des Gehirns, der verbunden ist mit dem Planen, Entscheiden, höheren Gedankengängen und Selbstkontrolle in sozialen Situationen). Sie haben gut abgeschnitten beim Lösen der Puzzleboxen in einer Studie der University of Florida – besser als Tiger aber nicht so gut wie Löwen.
Angriffe auf Menschen sind außergewöhnlich selten, wobei die große Mehrheit der Leopardenangriffe in Indien auftreten. Bei den seltenen Gelegenheiten, bei denen Leoparden zu Menschenjägern werden, sind sie für besonders kluge Jagdtechniken bekannt. Sie verletzen oder töten oft einen Menschen, aber lassen ihn auf freiem Feld liegen, um andere Menschen anzulocken. Zusätzlich zu ihrer Intelligenz können Leoparden erfolgreich Jagd auf alle Tiere vom Käfer bis zur Elenantilope machen. Die Elenantilope kann bis zu 900 kg schwer werden. Sie ist also mindestens 10-mal so groß wie der Leopard!
Leoparden werden oftmals mit Geparden und Jaguaren verwechselt. Geparden sind schlank gebaut, haben schwarze Punkte und schwarze Tränenstreifen im Gesicht. Jaguare sind kräftig gebaut, haben breitere Gesichter und Punkte in ihren Rosetten. Leoparden sind mittelmäßig gebaut und haben große Rosetten ohne Punkte in der Mitte. Es gibt melanistische Leoparden, also Leoparden mit schwarzem Fell. Solche „Schwarzen Panther“ sind lediglich Leoparden mit einer anderen Fellfarbe und keine eigenständige Spezies. Es gibt auch einige schwarze Jaguare. Die Tatsache, dass „Schwarze Panther“ sowohl Jaguare als auch Leoparden sein können erschwert das Ganze. Es wird bevorzugt, dass man sie entsprechend Schwarze Leoparden oder Schwarze Jaguare nennt, um Verwirrung zu vermeiden.
Selbstverständlich wurde der Leopard schon immer mit flinken, listigen und sehr intelligenten Kriegern assoziiert.
Eigenschaften:
MBTI. Die häufigsten Leopard MBTI Typen sind INTJ, INTP, ENTP, INFJ und ISTP.
Introvertiert
Sehr Abstrakt (Intiuitiv)
Entweder Fokussiert oder Kreative abstrakte Gedankengänge (Introvertierte Intuition oder Extrovertierte Intuition)
Sehr aufmerksam (Extrovertierte Sensorik)
Logik
Entweder planorientierte Logik (Extrovertiertes Denken) oder Nachdenken und analysierende Logik (Introvertiertes Denken)
Intensive individuelle Leidenschaften, Werte und Ideale (Introvertiertes Fühlen)
Entweder Recht/Ordnung oder Freiheit/Chaos, aber eher Freiheit und Chaos
Enneagram Typen: 3, 4, 5, 6, 8, 9
Blüht in jeder Umgebung und jedem Klima auf, der Leopard ist die Anpassungsfähigste aller Großkatzen
Der Ferne Osten, der Nahe Osten, Afrika und Osteuropa/Russland (Leoparen leben immer noch in Teilen Russlands und lebten früher in großen Teilen Osteuropas)
Intelligenz, Weisheit, Gerechtigkeit, Freiheit, Unabhängigkeit
Einzelgänger
Generalist
Außerordentlich verstohlen
Guter Schwimmer
Ausgezeichneter Kletterer
Toller Springer
Durchschnittliche bis überdurchschnittliche Geschwindigkeit (60 km/h Höchstgeschwindigkeit)
Durchschnittliche bis überdurchschnittlich stark
Extrem hohe Intelligenz
Beste Eigenschaften: Intelligenz, Geschwindigkeit (normalerweise geistige Schnelligkeit bei Leoparden), List, Anpassungsfähigkeit
Schneeleopard
Schneeleopard
Herzlichen Glückwunsch, du bist ein Schneeleopard!
Er ist die am schwersten zu fassende aller Großkatzen und wird dank seiner großen List und seines großen Mysteriums der „Geist des Berge“ genannt. Es ist nur wenig bekannt über dieses Tier, Wissenschaftler erfahren jedoch unaufhörlich mehr. Er wird gelegentlich auch Unze oder Irbis genannt. Er ist die Kleinste der Eigentlichen Großkatzen und manche Wissenschaftler diskutieren noch, ob er seine eigene Gattung haben sollte. Der derzeitige Konsens ist, dass der Schneeleopard tatsächlich eine Großkatze ist – lediglich eine kleine. Er wiegt zwischen 27 und 55 kg mit einigen großen Männchen, die bisweilen ein Gewicht von 75 kg erreichen. Er ist sehr eng mit dem Tiger verwandt und recht nah verwandt mit dem Leoparden. Schneeleoparden leben hauptsächlich in den Berges des Himalayas, obwohl sich ihr Lebensraum auch bis in Teile Chinas, der Mongolei, Indiens und etliche Staaten Zentralasiens.
Schneeleoparden sind in erster Linie die unangefochtenen Meister der List. Sie fügen sich perfekt in ihre Umgebung ein; sie sind leise und bewegen sich behutsam – sogar auf losen Steinen bewegt er geräuschlos. Ihre Pfoten sind groß, gut gepolstert und haben geräuschunterdrückendes Fell unter ihren Sohlen. Sie sind tun sich besonders hervor beim Springen. Sie sind die besten Springer aller Tiere auf Erden und sind in der Lage, über 15 Meter weit in einem Satz zu springen. Während Schätzungen bezügliche ihrer Höchstgeschwindigkeit zwischen 35 und 55 km/h schwanken, ist die plausiblere Höchstgeschwindigkeit 64 bis 80 km/h. Zu guter Letzt eignen sie sich dank ihre kräftigen Lungen, ihrem langen und dichten Fell, ihren kleinen Ohren und ihrem großen Schwanz, den sie sowohl zum Ausbalancieren als auch als Decke benutzen, sehr gut für kaltes Wetter und große Höhen. Schneeleopardenterritorium vermischt sich manchmal mit denen von Tigern, Wölfen und Leoparden. Wenn er auf größere Raubtiere oder Rudeljäger trifft, bringt der Schneeleopard sich normalerweise einfach in Sicherheit oder verschwindet in den Schatten. Der Schneeleopard ist die Freundlichste aller Großkatzen und die am wenigsten aggressive. Es gab bisher nie bestätigte Fälle, bei denen ein Schneeleopard einen Menschen getötet hat. Trotz ihrer friedlichen Natur, kämpfen Schneeleoparden gelegentlich um Territorien oder kämpfen, um ihre Beute vor anderen Raubtieren zu schützen, obwohl sie dies nur tun, wenn sie wissen, dass sie gewinnen können. Obwohl der Schneeleopard keine aggressiver Kämpfer ist, ist er ein äußerst fähiger Jäger. Schneeleoparden machen gelegentlich Jagd auf ausgewachsene männliche Yaks – sie erlegen also erfolgreich ein Tier, das 10-mal größer ist als sie!
Schneeleoparden sind zurückgezogen lebende, nomadische Tiere, die den Kontakt zu Menschen vermeiden und gewöhnlich einander meiden. Sobald sie erwachsen sind, begegnen sie einander, außer zur Paarungszeit, nur selten. Die Weibchen ziehen den Jungen groß, obwohl es einige Hinweise darauf gibt, dass die Männchen helfen, während die Jungtiere noch im Kleinkindalter sind. Schneeleopardenpärchen leben und jagen zusammen während der Paarungszeit und junge Schneeleoparden arbeiten manchmal für kurze Zeit bei der Jagd mit ihren Geschwistern zusammen, bevor sie sich aufteilen und jeder sein eigenes Territorium erobert.
Schneeleoparden sind außerdem sehr neugierige Tiere, die dafür bekannt sind, dass sie verlassene Zeltplätze untersuchen und beobachten. Obwohl sie nicht angreifen, beobachten Schneeleoparden häufig. Aufgrund dieser Eigenschaften verstecken Wissenschaftler häufig Kameras an verlassenen Zeltplätzen, um die neugierigen Schneeleoparden zu filmen, während diese sich durch das Lager bewegen.
In den Gegenden, in denen er lebt, wird der Schneeleopard als der perfekte Jäger und als ein Symbol für Gerechtigkeit, Weisheit und Erkenntnis verehrt. Es gibt viele Legenden über buddhistische Heilige, die sich in Schneeleoparden verwandeln.
Eigenschaften:
MBTI: Viele finden in dem Schneeleoparden ihr passendes Gegenstück, aber die gängigsten sind INFJ, INFP, ISFJ, ISFP und INTP.
Introvertiert
Etwas abstrakt (etwas mehr Intuition als Sensorik)
Entweder Fokussiertes oder Kreativ abstraktes Denken (Introvertierte Intuition oder Extrovertierte Intuition)
Sowohl sehr Aufmerksam als auch fokussiert auf Erinnerung, Tradition und Nostalgie (entweder Extrovertiertes Sensorik oder Introvertiertes Sensorik)
Fühlen
Hauptsächlich Nachdenken und analysierende Logik (Introvertiertes Denken)
Intensive persönliche Gefühle, Werte und Ideale (Introvertiertes Fühlen)
Entweder Recht und Ordnung oder Chaos/Freiheit
Enneagram Typen: 1, 2, 4, 5, 6, 9
Berge und Wälder
Bevorzugt kaltes Wetter, aber ist ziemlich anpassungsfähig
Der Ferne Osten, Russland und der Nahe Osten
Nicht besonders bestimmt
Intelligenz, Weisheit, Frieden, Gerechtigkeit, Freiheit und Unabhängigkeit
Einzelgänger
Hauptsächlich Spezialist
Extrem verstohlen
Mittelmäßiger Schwimmer
Hervorragender Kletterer
Hervorragender Springer (über 15 Meter in einem einzigen Sprung)
Mittelmäßige Stärke
Durchschnittliche bis überdurchschnittliche Geschwindigkeit (es gibt keine zuverlässigen Tests bezüglich der Höchstgeschwindigkeit von Schneeleoparden)
Extrem intelligent
Beste Eigenschaften: Intelligent, Schnelligkeit (in der Regel geistige Schnelligkeit bei Schneeleoparden), List, Anpassungsfähigkeit, Freundlichkeit
Gepard
Gepard
Herzlichen Glückwunsch, du bist ein Gepard!
Der Gepard (Acinonyx Jubatus) ist berühmt dafür das schnellste, an Land lebende Tier zu sein. Schätzungen bezüglich seiner Höchstgeschwindigkeit schwanken zwischen 97 und 113 km/h und er kann von 0 auf 97 km/h in nur 3 Sekunden beschleunigen! Außerdem hat er die außergewöhnliche Fähigkeit, bei hoher Geschwindigkeit die Richtung zu wechseln. Sein langer Schwanz hilft ihm, bei solchen Manövern die Balance zu halten, und er ist dafür bekannt, seine Richtung mitten in der Luft zu ändern! Sein kräftiges Herz, großen Lungen, lange und flexible Wirbelsäule und langen Beine helfen ihm bei seiner Geschwindigkeit. Anders als bei andere Katzen, sind seine Krallen nicht vollständig einziehbar. Der Gepard hat außerdem eine ausgezeichnete Sehschärfe, ist tagaktiv und kann an seiner schlanken Statur, seinen Flecken und schwarzen Tränenstreifen im Gesicht erkannt werden. Geparden verbringen viel Zeit damit, aufmerksam den Horizont zu beobachten. Sie erlegen ihre Beute, indem sie die Beine angreifen, um das laufende Tier zu Fall zu bringen, und dann der Beute in die Kehle beißen. Anders als die meisten großen Katzen, die der Beute mit ihrem Biss das Genick brechen, durchsticht der Gepard in der Regel die Arterien oder erstickt die Beute einfach.
Geparden sind in Afrika und Teilen des Nahen Ostens heimisch – vor allem im Iran. In der Vergangenheit waren sie praktisch in ganz Afrika, nahezu dem gesamtem Nahe Osten, Indien und einige kleinen Teilen Russlands heimisch. In prähistorischen Zeiten gab es sogar eine Gepardenspezies in Nordamerika. Viele Kulturen haben im Lauf der Geschichte Geparden gezähmt und sie zur Jagd benutzt. Dies war vor allem in Ägypten sowie dem Nahen Osten und großen Teilen Afrikas populär – obwohl während der Renaissance viele europäische Adelige es schick fanden, zahme Geparden als Jagdhelfer zu haben.
Auch wenn der Gepard schnell ist, ist er nicht sehr stark. Er wird oft von Löwen, Leoparden, Hyänen, wilden Hunden und anderen Raubtieren von seiner Beute weggejagt, da er nicht so gut kämpfen kann wie andere Großkatzen. Er passt sich dieser hart umkämpften Umgebung an, indem er gewöhnlich kleinere und schnellere Beute anstatt die große Beute, die seine größeren Cousins bevorzugen, anvisiert. Genau genommen gehört er nicht zur Gattung der Panthera und ist demnach keine „Großkatze“ im wissenschaftlichen Sinne des Begriffs.
Geparden sind die am wenigsten streitlustigen der afrikanischen Großkatzen und rennt öfter vor Löwen, Leoparden und Hyänen davon als zu kämpfen. Allerdings verteidigen sie sich gelegentlich gegen diese größeren Bedrohungen und männliche Geparden verteidigen ihr Revier oft erbittert gegen andere männliche Geparden.
Letztendlich sind Geparden durchaus soziale Katzen. Männliche Geparden schließen sich oft zusammen – insbesondere Geparden, die Brüder sind. Diese sozialen Gruppen helfen ihnen dabei, aufeinander aufzupassen und Territorium von anderen Geparden zu erobern. Mehr als die Hälfte aller männlichen Geparden lebt in solchen Geparden Bruderschaften. Weibchen leben öfter alleine, bloß Mütter werden von ihren Jungtieren begleitet.
Folglich präsentieren Geparden schnelle, wachsame, warme, soziale, nichtkonfrontative und/oder sozial verantwortliche Menschen.
Eigenschaften:
MBTI: Auch wenn viele den Geparden kriegen, passen am besten ESFP, ISFP, ENFP, INFP, ESTP und ESFJ
Extrovertiert oder Ambivert (zwischen Introvertiert und Extrovertiert)
Konkret und Wortgetreu (Sensorik)
Entweder Fokussiertes oder Kreativ abstraktes Denken (Introvertierte Intuition oder Extrovertierte Intuition)
Aufmerksam, bewusst und abgestimmt auf das Hier und Jetzt (Extrovertierte Sensorik)
Normalerweise Fühlen, aber manchmal Denken
Entweder leidenschaftliche individuelle Werte (Introvertiertes Fühlen) oder gruppenbasierte Gefühle, Werte und Ideale (Extrovertiertes Fühlen)
Freiheit/Chaos
Enneagram Typen: 2, 3, 4, 6, 7, 8
Bevorzugt eine warme und offene Umgebung
Afrika und der Nahe Osten, wobei er vor langer Zeit auch in Russland und Nordamerika gelebt hat
Nicht bestimmt bis ziemlich bestimmt
Freiheit, Unabhängigkeit, Frieden, Gerechtigkeit, Teamarbeit
Teamspieler oder Einzelgänger
Spezialist
Mittelmäßig bis sehr verstohlen
Mittelmäßiger Schwimmer
Mittelmäßiger Kletterer
Sehr guter Springer
Extrem hohe Geschwindigkeit
Durchschnittliche Stärke
Durchschnittliche Intelligenz
Beste Eigenschaften: Charisma, Teamarbeit, Mut, Geschwindigkeit, Freundlichkeit
Puma/Berglöwe
Puma/Berglöwe
Herzlichen Glückwunsch! Du bist ein Puma!
Der Puma ist eine schnelle und agile Katze, ein exzellenter Springer und ist bekannt für sein weit ausgebreitetes Verbreitungsgebiet und seine Anpassungsfähigkeit.
Der Puma (Puma Concolor) ist auch als Kugar, Berglöwe, Silberlöwe und unter vielen weiteren Namen bekannt. Allein in der englischen Sprache hat der Puma 40 Namen! Taxonomisch gesehen ist der Puma eher eine kleine Katze als eine große Katze und gehört nicht zur Gattung der Panthera. Allerdings ist der Puma ungefähr genauso groß wie der Leopard und einige Pumas werden so groß wie kleine Jaguare. Der Puma ist bekannt für seine große Vielfalt an Lautäußerungen, die von Knurren über Schreien und Kreischen bis zu Fauchen, Wimmern und Schnurren reichen. Pumas sind dafür bekannt, dass sie genau wie Hauskatzen schnurren und sowohl während dem Einatmen als auch dem Ausatmen schnurren. Pumas werden häufig mit Löwen verwechselt, obwohl es einige bedeutende Unterschiede zwischen den beiden gibt. Löwen haben ein Büschel dunklen Fells am Ende ihres Schwanzes, Pumas haben langes Fell, das meistens rötlichbraun oder silbergrau ist, während die meisten Löwen eher goldenes Fell haben, Pumas haben oft blasse oder weiße Markierungen im Gesicht und Pumas sind sehr viel kleiner und schlanker gebaut. Der Puma ist ein opportunistisches und anpassungsfähiges Tier, das alles von Insekten über Fische bis zu Hirschen und gelegentlich Elchen! Sie jagen oft Tiere, die 5-mal so groß sind wie sie selbst. Er ist der zweitbeste Springer unserer Auswahl (nach dem Schneeleopard) und kann bis zu 5,5 m hoch und 12 m weit springen. Der Puma ist auch dafür bekannt, sehr schnell zu sein. Schätzungen der Geschwindigkeit großer Katzen unterscheiden sich enorm und sind oft schwer überprüfbar, aber einige Berichte schätzen ihre Geschwindigkeit auf 64 bis 80 km/h. Pumas sind außerdem dafür bekannt, dass sie sehr zurückgezogen leben und große, weit ausgebreitete Reviere haben. Die Erhaltung des Pumas erfordert daher ein hohes Maß an Wildnis.
Diese außergewöhnlich verstohlene Katze hatte früher ein Verbreitungsgebiet, das von Kanada bis zur Südspitze Südamerikas und vom Pazifischen bis zum Atlantischen Ozean reichte. Von daher ist er der Inbegriff der Katze der Neuen Welt und spielt eine wichtige Rolle in den Mythen der amerikanischen Ureinwohner und der mesoamerikanischen Menschen. Selbst heute ist er ein Symbol für Unabhängigkeit und alles Wilde und Freie in den Kulturen der Neuen Welt.
Weil Pumas dafür bekannt sind, dass sie schüchtern sind, ein starkes Symbol für Freiheit und Wildheit und relativ konfliktvermeidend (im Vergleich zu Löwen und Tigern), sind Pumas ausgezeichnete Symbol für diejenigen, die introvertiert, unabhängig und anpassungsfähig sind und die ihre Freundlichkeit mit einen hohen Maß an Einfallsreichtum und Entschlossenheit ausgleichen.
Eigenschaften:
MBTI: Der Berglöwe passt zu vielen Menschen, aber am besten passen ISFP, ISTP, ISTJ, ISFJ, INFP und INTP
Introvertiert
Konkret und wortgetreu (Sensorik)
Hauptsächlich Fokussiertes abstraktes Denken (Introvertierte Intuition), aber ein wenig Kreativ abstraktes Denken (Extrovertierte Intuition)
Gleichgewicht zwischen Aufmerksamer Hier und Jetzt Sensorik (Extrovertierte Sensorik) und Erinnerung, Gesundheit, Nostalgie und Tradition (Introvertierte Sensorik)
Gleichgewicht zwischen Denken und Fühlen, aber eher Fühlen
Nachdenken und analysierende Logik (Introvertiertes Denken)
Intensive persönliche Werte, Gefühle und Ideale (Introvertierte Gefühle)
Gleichgewicht zwischen Recht/Ordnung und Freiheit/Chaos
Enneagram Typen: 1, 2, 3, 5, 6, 8, 9
Bevorzugt Wälder und Berge, kann aber fast überall überleben
Blüht sowohl in kaltem als auch warmem Klima auf
Die Westliche Welt, Native America und Lateinamerika
Nicht bestimmt bis ziemlich bestimmt
Mut, Willenskraft, Intelligenz, Weisheit, Frieden, Gerechtigkeit, Unabhängigkeit, Freiheit
Einzelgänger
Generalist, er hat aber auch einige Spezialitäten
Ausgezeichnete List
Sehr guter Schwimmer
Hervorragender Kletterer
Hervorragender Springer
Sehr hohe Geschwindigkeit (bis zu 80 km/h)
Durchschnittliche bis überdurchschnittliche Stärke
Hohe Intelligenz
Beste Eigenschaften: Schnelligkeit (geistig oder körperlich), List, Anpassungsfähigkeit, Freundlichkeit