Faktencheck vor Kickers - Fürth
Faktencheck vor Kickers - Fürth
Was spricht für die Kickers, was für Fürth?
Was spricht für die Kickers, was für Fürth?
Die Abwehr
Die Kickers haben seit dem Jahreswechsel in den letzten vier Spielen jeweils mindestens ein Gegentor kassiert. Die Fürther dagegen spielten von vier Partien 2017 immerhin zwei „zu Null“. Mit 30 Gegentreffern ist die Fürther Defensive insgesamt jedoch die viertschlechteste der Liga. Die Kickers stellen mit nur 21 Gegentoren dagegen die zweitbeste Abwehr der Liga (gemeinsam mit Heidenheim und hinter Kaiserslautern).
Der Angriff
Mit sechs Toren haben die Fürther in diesem Jahr dreimal so viele erzielt wie die Kickers, die nur gegen Braunschweig (1:1) und in Bochum (1:2) trafen. 23 erzielte Tore sind für Fürth in dieser Saison bisher ein eher mäßiger Wert – nur vier Teams haben in Liga zwei weniger Tore erzielt. 24 erzielte Tore der Kickers bedeuten in dieser Kategorie aber ebenfalls nur einen Platz im unteren Drittel der Liga.
Die Serien
Von den letzten fünf Partien hat Fürth nur eine verloren, die Kickers dagegen warten seit vier Spielen auf einen Dreier, holten 2017 nur einen Punkt. Auswärts ist Fürth jedoch bisher keine Macht, gewann erst zwei Spiele in der Fremde. In diesem Jahr aber gab es immerhin zwei Auswärts-Remis (bei 1860 München und in Aue). Die Heimbilanz der Würzburger ist dagegen positiv (4/4/3), auch wenn der letzte Dreier vom 18. Dezember letzten Jahres datiert (3:0 gegen Stuttgart).
Die Sperren
Bei den Kickers muss Clemens Schoppenhauer aufgrund seiner fünften gelben Karte pausieren. Dafür sind Sebastian Neumann und Junior Diaz nach abgesessenen Gelb-Sperren wieder spielberechtigt. Vorsichtig sein müssen unter anderem Khaled Narey (Fürth) und David Pisot (Würzburg), die jeweils schon vier gelbe Karten auf dem Konto haben.