Fakten über Schlangen

Die kleinste Schlangenart lebt auf Barbados, ist im Mittel nicht einmal zehn Zentimeter lang und wiegt weniger als ein Gramm.

Legenden ranken um die brasilianische ViIlha das Cobras (43ha). Einst weltweit höchste Giftschlangendichte. Hier lebt die Insel-Lanzenotter, Ø 71cm lang. Mittlerweile vom Aussterben bedroht.

Die Braune Nachtbaumnatter aus Papua-Neuguinea wurde auf Guam eingeschleppt, hat sich explosionsartig vermehrt und dort bereits beinahe zum vollständigen Aussterben der Vogelwelt geführt.

Inland-Taipan, Australien, bis 2,50 Meter lang. Nervengift. Ein Biss könnte bis zu 250 erwachsene Menschen oder 250.000 Mäuse töten. Stört Blutgerinnung, zerstört rote Blutkörperchen und Muskelgewebe.

Längste gefundene Haut einer Großen Anakonda: 8,90 m, ohne Kopf/Schwanz. Tier also über 9 m lang. Solche Ausnahmeexemplare wiegen bis 200kg. Die Netzpython (Foto) ist Ø sogar länger, aber leichter.

Es gibt wenige Fälle, in denen Menschen gefressen wurden. 2017 wurde ein 25-Jähriger in Indonesien von einer über 4m langen Netzpython (Würgeschlange) verschlungen – und tot aus ihr herausgeschnitten.

Einige Arten kommen 2 Jahre ohne Essen aus. Sie reduzieren den Energieverbrauch, ohne die Körpertemperatur zu senken u. tolerieren die Reduktion des Körperfetts auf 5%, ehe sie auf Proteine umsteigen.

Nach Absprung vom Baum streckt diese Natter den bis 1,40 Meter langen Körper durch, macht sich flach, verdoppelt so die Körperbreite. Schlängeln bringt aerodynamischen Auftrieb. Bis 30 km/h im Flug.