28 Dinge, die du vor der Schwangerschaft nicht wusstest

Das hat dir sicher niemand gesagt…

Bild Live
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auf 9. Jan. 2017
1

Nicht jede Schwangerschaft ist so schrecklich, wie alle sagen.

Jede Schwangerschaft ist unterschiedlich. Oft hört man aber vor allem die absoluten Gruselgeschichten inklusive monatelanger Ganzkörper-Inkontinenz, Dauerschmerzen und Füßen, die aussehen wie Gummihandschuhe, die man randvoll mit Wasser gefüllt hat.

Vielleicht schweigen die glücklichen beschwerdefreien Schwangeren aber auch einfach aus Höflichkeit.

2

Das Kind kostet Geld, sobald es ein kleiner Zellhaufen ist.

Vor allem die ganzen Tests! Der Arzt sagt dann Dinge wie: „Der von der Kasse übernommene Test sagt kaum etwas aus. Wirkliche Sicherheit gibt es nur, wenn Sie den umfangreichen Privatpatiententest machen.“

Oder er sagt: „Es ist zu 30 % gesund. Ob es wirklich zu 99% gesund ist, sage ich Ihnen, wenn Sie nochmal 50 Euro drauf legen.“

3

Diejenige, die es mit Ausreden wie „Ich nehme Antibiotika“ tatsächlich schafft, die ersten drei Monate keinen Verdacht zu erregen, sollte eine anschließende Karriere als Doppelagentin erwägen.

Gerade Frauen haben einen unglaublichen Sensor dafür, ob du schwanger bist oder nicht. Vor allem Mütter: Die sehen es angeblich „am Glanz deiner Augen“.

Aber auch vollkommen Blinde können darauf kommen, dass du schwanger bist: Es gibt nun mal nicht so viele glaubwürdige Ausreden, auf Alkohol zu verzichten, wenn du vorher immer der letzte an der Bar warst.

4

Es gibt Schwangere, die kotzen nie, und Schwangere, die kotzen mehrmals täglich bis in den Kreißsaal hinein.

Das mit den ersten drei Monaten ist nur ein Richtwert. Auch später noch kann dir übel werden. Und entgegen einiger Ammenmärchen hat das alles nichts mit dem Geschlecht des Kindes zu tun.

5

Ingwer kann die Übelkeit in Schach halten.

Natürliche Ingwertabletten gegen Reiseübelkeit tun's übrigens auch.

6

Du willst plötzlich unbedingt Salami essen – einfach nur, weil du es nicht darfst.

Salami gehört wie Mett zu den sogenannten Rohwurstwaren und kann daher Krankheitserreger enthalten, die gefährlich werden können. Frische Mayo, Tiramisu und Sushi sind übrigens auch tabu.

Und es gibt nur eine Sorte alkoholfreies Bier auf dem Markt, das 0,0% Alkohol hat und das du daher wirklich bedenkenlos trinken darfst.

7

Du wirst Alkohol nicht vermissen.

Hier greift der Haben-Wollen-Reflex nicht. Im Gegenteil: Selbst, wenn du noch nicht weißt, dass du schwanger bist, dein Körper weiß es – und wird angeekelt einen großen Bogen um die Spirituosen-Abteilung im Supermarkt machen. Genau wie um Zigarettenrauch.

8

Du guckst Dinge wie „Teenie-Mütter“ auf RTL II und fieberst mit Chantalle und Justin mit und wie sie ihre Anträge beim Amt ausfüllen.

Einfach, weil es nichts anderes für Schwangere im TV gibt.

9

Du weinst bei der „Merci“-Werbung.

Und wenn du süße Kätzchen siehst. Und Geburten im Fernsehen. Und „Vermisst“ auf RTL. Und den Wetterbericht. Einfach immer.

10

Dir wachsen überall Leberflecke.

Der Hormonhaushalt bringt deine Haut durcheinander, daher können kleine Leberflecke überall auftreten. Sie verschwinden allerdings auch wieder nach der Geburt, genau wie die meisten Schwangerschaftsspuren.

11

Lass bloß die Finger weg von Mütterforen!

Das wird dir auch jeder Arzt und jede Hebamme bestätigen. Auf diesen Foren stellen meistens ahnungslose, verunsicherte Erstgebärende Fragen an ahnungslose, verunsicherte Zweitgebärende. Am Ende lautet die Ferndiagnose „Verdacht auf plötzlichen Kindstod“.

Dieser unnötige Stress beeinflusst dann tatsächlich dein Baby. Dann lieber ein Mal zu viel zum Arzt – einfach, damit er dich beruhigt.

12

Das vorher befürchtete Alien-Gefühl im Bauch wird dir Spaß machen.

Ja, da strampelt monatelang ein dir unbekannter Fremdkörper in deinem Bauch und führt ein Eigenleben, das du kaum beeinflussen kannst. Das klingt furchteinflößend.

Wenn das Baby dann aber das erste Mal tritt, wirst du ganz verzückt sein. Es ist immerhin die erste Mutter-Kind-Kommunikation – mit Händen und Füßen, sozusagen.

13

Du hast ständig Nasenbluten. Deine Nase ist dauernd verstopft. Und am Ende kommt auch noch Atemnot dazu.

Du hast eben sehr viel mehr Blut in deinem Körper. Die Atemnot kommt später dadurch, dass das wachsende Baby deine Organe nach oben quetscht, die wiederum auf die Lunge drücken. Ist aber nicht so schlimm, wie es sich anhört.

14

Der größte Stressfaktor ist der öffentliche Raum.

Überfüllte Busse, Züge, Radfahrer, Passanten, Autos, einfach alles. Du wirst Menschen auf der Straße noch mehr hassen als sonst und sie laut für ihre Rücksichtslosigkeit maßregeln wie ein alter, verbitterter Mann.

15

Man wird dir in der Bahn keinen Platz anbieten.

Immerhin könntest du auch nur fett sein. Und die Leute denken, das bisschen Stehen hat Fetten ja noch nie geschadet, wenn die eh schon keinen Sport machen.

WENN dir allerdings ein Platz angeboten wird, dann von jungen Müttern. Die wissen, wie es dir geht, und haben ein Auge dafür. Ansonsten gilt: Direkt ansprechen und fragen, ob man sich setzen darf.

16

Du schläfst bereits Monate vor der Geburt nicht durch.

Eine Übung für später, heißt es oft. Mal ist es, weil das Kind auf der Blase liegt, mal, weil es gerade sein Fitnessprogramm absolviert, mal, weil du so viele Gedanken hast und hellwach im Kopf bist. Vorschlafen für später kannst du eh vergessen.

17

Du musst „gute“ von „schlechten“ Wehen unterscheiden lernen.

Es gibt verschiedene Arten von Wehen, und das nicht erst kurz vor der Geburt: Übungswehen, Frühwehen, Vorwehen, Senkwehen, Eröffnungswehen, Presswehen, Nachwehen…

Je nachdem, zu welchem Zeitpunkt welche Wehe kommt, kann sie normal, erwünscht oder bedenklich sein.

18

Einer deiner besten Freunde heißt Magnesium.

Deine Gebärmutter ist wie ein Muskel, der zehn Monate lang am Stück Hochleistungssport betreibt. Magnesium hilft – Dosierung natürlich mit dem Arzt absprechen!

19

Du wirst gegen 19 Uhr ins Bett gehen und Dinge sagen wie „18 Uhr treffen?! Das ist mir viel zu spät!“

Uhrzeiten nach 20 Uhr kommen dir einfach absurd spät vor. Genauso gut hätte man dich früher fragen können, ob man sich nicht spontan nachts um drei treffen will.

20

Der Name des Babys ist TOP SECRET.

Falls ihr euch auf einen Namen geeinigt haben solltet, ist das schon ein absoluter Glücksfall. Daher solltet ihr ihn hüten wie einen Schatz. Je mehr Menschen sich einmischen, desto madiger wird euch auch der Name gemacht: Jeder kennt irgend einen entfernten Cousin der Nachbarin, der mal einen kannte, der so hieß und daraufhin zum Psychopathen wurde.

Ihr müsst euch auch nicht gleich bei der Geburt entscheiden: Ihr habt einen Monat Zeit, und auch danach noch kann der Name theoretisch bis zum 18. Geburtstag geändert werden.

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Dein Steißbein ist (gefühlt) eine Scheibe.

Langes Sitzen geht irgendwann nicht mehr. Gegen Ende hängst du in deinem Stuhl wie ein Bobfahrer kurz vor der Abfahrt. Horizontales Liegen geht auch nicht. Bauchlage geht sowieso nicht, bei der Seitenlage sackt dein Bauch nach unten. Liegst du auf dem Rücken, kannst du – im fortgeschrittenen Stadium – ohnmächtig werden, weil das Kind irgendwann die untere Hohlvene abdrücken kann.

Das ist die Zeit, in der du die Vorteile des Stillkissens entdeckst und dich fragst, wie du vorher dein ganzes Leben lang ohne leben konntest. (Dein Partner wird sich das übrigens auch fragen und es sich heimlich ausborgen.)

22

Dir kleckert ständig Zahnpasta auf den Bauch.

Gerade im Endspurt wächst dein Bauch so schnell, dass dein Körpergefühl nicht hinterher kommt. Anders als beim mühsam angesoffenen Bierbauch vergisst du, dass da plötzlich eine Riesenwampe im Weg ist.

Du kleckerst, taumelst, watschelst, stolperst, stößt überall an und keuchst dabei wie ein Rindvieh mit Asthma.

23

Wenn andere sagen „Lass uns doch noch ein letztes Mal tanzen gehen / verreisen / wildcampen / freeclimben, bevor du Mama wirst“ – vergiss es.

Du BIST bereits Mama. Von Anfang an. Seit du den Schwangerschaftstest in der Hand hattest, achtest du auf dich und deinen Körper. Du ordnest dich lange vor der Geburt den Bedürfnissen deines Kindes unter.

Stundenlange Reisen in die Pampa oder sonstige anstrengende Aktivitäten sind irgendwann einfach nicht mehr das Richtige für euch – ob du willst oder nicht.

24

Am Ende der übrigens ZEHN Monate hast du nicht ANGST vor der Geburt, sondern WARTEST sehnsüchtig drauf.

Eine perfekte Einrichtung der Natur! Sowohl Mutter als auch das Kind haben irgendwann einfach keinen Bock mehr auf diesen am Ende doch unmöglichen Zustand. Ähnlich wie bei der Pubertät oder dem späteren Auszug aus dem Elternhaus.

25

Bei der Entbindung wird es Hebammen geben, die dir zur Schmerzlinderung gütig statt der lang ersehnten PDA ein lauwarmes Kirschkernkissen reichen.

Und dabei sagen: Das ist doch noch GAR nichts! Wenn SIE wüssten, was für ein Schmerz-Level da noch DAZU kommt!

26

Die Idee von Selbsthypnose während der Geburt kannst du dir sowas von abschminken.

Du denkst, deine Geburt gestaltet sich plötzlich schmerzfrei, wenn du dir nur oft genug sagst „Mein Uterus ist eine Blume“?!

Ha. Haha. Hahahaha.

27

Die Inhaltsstoffe der Muttermilch passen sich automatisch den aktuellen Bedürfnissen deines Babys an.

Und zwar täglich! Allein in einer „Mahlzeit“ ändert sich die Konsistenz der Milch: Erst kommt wasserreiche Vormilch, die den Durst stillt. Nach ein paar Zügen folgt dickere, fetthaltigere Nachmilch, die das Baby satt macht.

Neben den ganzen wichtigen Nährstoffen außerdem enthalten: Immunstoffe für den Infektionsschutz, Wachstumshormone, entzündungshemmende Stoffe und Enzyme für eine leichtere Verdauung,

28

Das Baby braucht am Anfang kaum etwas.

Ein Kinderzimmer interessiert es nicht die Bohne, die Wandfarbe ist ihm völlig egal und auch, ob sein Bettchen Second Hand ist oder nicht. Es will einfach nur bei dir sein und dass du es fütterst, pflegst und lieb hast.

Nicht mehr und nicht weniger.

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Created by Tal Garner
On Nov 18, 2021