Schweizer Söldner in ausländischen Ligen
Schweizer Söldner in ausländischen Ligen
Ricardo Rodriguez hält die Milan-Defensive zusammen und Josip Drmic trifft schon wieder. Die Schweizer Söldner im Überblick.
Ricardo Rodriguez hält die Milan-Defensive zusammen und Josip Drmic trifft schon wieder. Die Schweizer Söldner im Überblick.

Bei Aaron Hunts cool verwandeltem Penalty in der 11. Minute sowie Lewis Holtbys (68.) 2:1 chancenlos. Parierte beim 1:2 in Hamburg mehrmals stark. Die Form für die WM passt.
Ein Aussetzer führte zum 0:1. Der Keeper beförderte in der 26. Minute ohne Bedrängnis einen Rückpass in die gegnerischen Füsse – Kramaric schob ein. Schade, denn Bürki hatte beim 1:3 gegen Hoffenheim auch gute Aktionen. Machte nach Ablauf der regulären Spielzeit Weidenfeller Platz. Der 37-jährige Keeper tritt ab.
Nicht im Kader beim 0:2 in Freiburg. Geht Ende Saison (wohl zu Dortmund) und wurde bereits vor einer Woche verabschiedet.
Wie gehabt: auch beim furiosen 6:2 in Berlin Gulacsis Backup.
Gegen Hoffenheim der Abwehrchef, weil mit Sokratis (gesperrt) und Toprak (verletzt) die beiden gesetzten Innenverteidiger fehlten. Stöger setzte Akanji in der Zentrale seiner Dreierkette ein. Der Schweizer gefiel. Rettete vor dem 3:1 zunächst auf der Linie.
Das letzte Saisonspiel in Hamburg war eine Herausforderung. Startete entsprechend wackelig, das Umstellen auf die Dreierkette kam ihm dann aber entgegen. Bekundete weiter Probleme, wenn der HSV mit Tempo auf ihn zubrauste.
Auweia! Lustenberger rückte beim 2:6 gegen Leipzig auf seine angestammte Position ins defensive Mittelfeld. Sah in der 46. Minute Gelb, wurde nach 67 Minuten beim Stand von 2:5 ersetzt.
Nicht im Aufgebot beim 2:0 gegen Augsburg. Der 22-Jährige aus Sitten – seit Januar 2017 und bis 2021 unter Vertrag – kam zuletzt nicht mehr zum Zug. 43 Bundesliga-Minuten im September, eine im Dezember, 90 Ende März und 81 Anfang April: Die Bilanz des lange von Verletzungen geplagten Mittelfeldspielers ist unbefriedigend.
Der Captain fehlte beim 2:3 gegen Leverkusen wegen Gelbsperre.
Blass beim 0:1 auf Schalke und zur Pause ausgewechselt. Das Saisonhighlight (Pokalfinale) am Samstag wird er verpassen, nachdem er im Halbfinale nach 33 Sekunden vom Platz geflogen war. «Vielleicht wird es etwas wehtun», sagte er gegenüber der «Frankfurter Neuen Presse». Insgesamt kommt der Teilzeitarbeiter mit Vertrag bis 2019 auf 19 Bundesliga-Einsätze (1034 Minuten).
Vermochte nicht die gewohnte Leistung abzurufen. Womöglich war er nach dem früh verschuldeten Handelfmeter, der in der 11. Minute zum 0:1 führte, etwas von der Rolle. Ging den Zweikämpfen danach «auf ungewohnte Weise», wie Rponline.de schilderte, aus dem Weg. Dürfte den Platz im provisorischen WM-Kader auch ohne ein letztes Schaulaufen auf sicher haben.
Stand beim 2:1-Sieg gegen Gladbach nicht im Aufgebot.
Kämpferische 71 Minuten auf der rechten Seite im Abstiegskrimi gegen Köln (4:1). Zog des Öfteren in Shaqiri-Manier nach innen. Ist schon jetzt heiss auf die Barrage-Spiele gegen Holstein Kiel: «Das sind die Spiele, die ich liebe.»
Durfte beim 3:1 gegen Dortmund am Ende einer durchzogenen zweiten Saisonhälfte zum dritten Mal in Folge ran. Hatte in der 53. Minute das 2:0 auf dem Fuss, aber Piszczek beförderte seinen Nachschuss aus dem Fünfmeterraum. Nach 65 Minuten ausgewechselt.
Der Ballermann der Gladbacher beim 1:2 in Hamburg. Drei der (lediglich) acht Torschüsse gab der 25-Jährige ab. Verzog früh aus spitzem Winkel, zielte in der 28. Minute dafür umso besser. Vier Tore und ein Assist in 461 Einsatzminuten: eine Saison-Bilanz, die sich sehen lassen kann. Ach ja: Drmic, der im November von einer Verletzung zurückkehrte, spielte erstmals über die volle Distanz.
Nach Mittelfuss-OP: trainiert mittlerweile (nicht mit dem Team) u.a. wieder auf dem Fussballplatz.
Fehlte dem Vizemeister beim 1:0 gegen Frankfurt zum dritten Mal in Folge. Gemäss Coach Tedesco war noch ein leichtes Ziehen im Oberschenkel spürbar.
Juve sicherte sich dank eines 0:0 in Rom gegen die AS den siebten Scudetto in Serie. Der Schweizer kam nicht zum Einsatz.
Spielte beim 0:1 gegen Arsenal zum Saisonabschluss durch.
Ersetzte in der 21. Minute Masuaku (Knöchel) und legte Arnautovic in der 63. Minute das 2:0 auf. Am Ende gabs ein 3:1 gegen Everton.
Beim 1:0 zum Abschluss bei Huddersfield Town mit von der Partie.
Immerhin gewann er sein wohl letztes Spiel mit Stoke. Steuerte beim 2:1 des Absteigers bei Mit-Absteiger Swansea einen Assist bei, versagte aber vom Penaltypunkt (54.).
Spieler der Woche
Einer der Besten in der Verteidigung, verhinderte in der ersten Halbzeit einen Gegentreffer, indem er einen gegnerischen Schuss im Strafraum abwehrte, Goalie Gianluigi Donnarumma wäre bereits geschlagen gewesen. Den 1:1-Ausgleich von Atalanta Bergamo in der 92. Minute vermochte er aber nicht zu verhindern.
Ersatz beim 1:0-Sieg in Verona gegen Hellas.
Beim immens wichtigen 1:0 in Verona gesetzt und in der 59. Minute verwarnt. Ein Spieltag vor dem Ende beträgt das Polster auf einen Abstiegsplatz lediglich 2 Punkte.
Spielte gegen Milan durch, ohne gross auf- oder abzufallen.
Durfte beim 1:1 gegen Milan immerhin 20 Minuten ran.
Gegen Chievo (1:2) nach 62 Minuten ausgewechselt.
Fehlte dem Absteiger beim 2:4 gegen Villarreal gelbgesperrt.
Laboriert weiter an einer Verletzung am Knie.
Zuschauer beim 2:4 gegen Bordeaux. Flog vor einer Woche gegen Lille spät vom Platz (Gelb-Rot). Auf Toulouse wartet nun die Barrage.
Stand beim 0:1 in Monaco nicht im Aufgebot.
Heute 19 Uhr gegen Moreirense.
Spielte beim 0:2 gegen Spitzenclub Basaksehir – dem vorletzten Saisonspiel – durch.
Der Quasi-Meister verzichtet beim 2:0 gegen Yeni Malatyaspor auf die Dienste des Jokers.
Die Saison des Meisters endet heute mit dem Derby gegen Rudes.