So ticken die Protegés der Swiss Music Awards 2019

«Unsere Generation hat Tools, die seine noch nicht hatte – besonders das Internet und Social Media. Davon und von unserer Risikofreude können sich die älteren Musiker durchaus inspirieren lassen.»

«Manchmal trifft man beim Publikum einen Nerv, manchmal nicht. Und das ist okay so. Wichtig ist, den Kontakt zum Publikum und Mitmusikern zu halten, dann geht das Musikerleben immer irgendwie weiter.»

«Man trifft im Business immer wieder auf Leute, die sich für Taste-Makers halten und dir erklären, warum ein Künstler Erfolg hat oder warum nicht. Diese Mentalität geht mir gehörig auf den Sack.»

«Habe ich mal! Mich stresste, dass Klicks die wichtigste Währung waren, ebenso der geringe Frauenanteil im Pop. Darum engagierte ich mich bei Helvetia Rockt. Aber: Mit der Musik geht es mir besser.»

«Ich habe dafür die Spotify-Playlist ‹Inspiration› erstellt. Darauf unter anderem zu hören: ‹Rosebud› der U.S. Girls, Donald Byrds ‹Places and Spaces› und ‹Schlofe wenns rägnet› von Haubi Songs.»

«Er würde sagen: Einen Song in Dur zu schreiben. Und sonst: eine Portion Abschluss-Effizienz, eine Prise Selbstsicherheit und drei Löffel Geduld vom Meister höchstpersönlich.»

«Zuerst die Musik, dann das Business. Und frage nie das Publikum nach alkoholischen Getränken auf der Bühne. Es endet meistens unschön und hat was ungemütlich Nachhaltiges.»

«Erst war es lediglich ein Gefühl. Dann kam dieses Album, mit meinem schwer verdienten Geld erworben und eine totale Offenbarung: ‹Nevermind› von Nirvana. Dieses Album beendete meine Sportkarriere.»